10 Tage - New York City (Städtetrip)

New York City - die Stadt, die niemals schläft im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Die Stadt, in der angeblich alles möglich ist - ganz nach dem Motto "vom Tellerwäscher zum Millionär". Kaum eine Stadt hat derart viel zu bieten, sodass man gut und gerne mehrere Tage oder sogar Wochen hier verbringen kann, ohne das Bedürfnis zu haben, weiterzureisen. 

Ein Besuch der Stadt lohnt sich zu jeder Jahreszeit - ob man den gigantischen Weihnachtsbaum am Rockefeller Center bestaunen, durch den herbstlichen Central Park spazieren oder einen lauen Sommerabend auf einer Rooftop-Bar ausklingen lassen möchte.

Im Laufe dieses Journals gebe ich euch hilfreiche Informationen zu folgenden Themen:

  1. Highlights
  2. Tagesplanungen
  3. Wissenswertes
  4. Unterkunftsempfehlungen
  5. Essensempfehlungen
  6. Fotoeindrücke

Sehenswertes

Freiheitsstatue

Die Freiheitsstatue ist eines der bekanntesten Wahrzeichen New York Citys. Sie steht quasi vor den Toren der Stadt auf Liberty Island im Hafen von New York und ist somit für ankommende Schiffe aus aller Welt so ziemlich das erste, was man von der Stadt sieht. 

Ursprünglich war die Statue im 19. Jahrhundert ein Geschenk Frankreichs an die USA und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Mit einer Höhe von 93 Metern vom Sockel bis zur Fackel gehört die Statue zu den höchsten der Welt.

Wer die Statue besichtigen möchte, der macht dies in der Regel im Rahmen eines Bootstrips mit einem Stopp auf Ellis Island. Auf der Insel wurden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Einwanderer nach Amerika registriert und heutzutage kann man im Museum auf der Insel alles darüber lernen, wie die Einreise damals abgelaufen ist. 

Für den zweiten Stopp, auf Liberty Island, wo man um die Freiheitsstatue spazieren und diese aus nächster Nähe bestaunen kann, gibt es Zubuchoptionen für einen Zutritt zu dem Sockel oder zu der Krone der Statue. 

Wer sich das Geld für das Ticket und die Zeit (inkl. Sicherheitskontrolle) sparen möchte, der kann auch kostenlos die Staten Island Ferry nach Staten Island nehmen. Auch diese fährt an der Freiheitsstatue vorbei und man kann dies mit einem Besuch von Staten Island, einem der Bezirke New Yorks, verbinden. 

Egal für welche Option man sich entscheidet, der Blick auf die Statue und die dahinter liegende Skyline von Downtown Manhattan ist sehr sehenswert.


Wolkenkratzer

New York ist neben der Freiheitsstatue natürlich insbesondere bekannt für seine Wolkenkratzer, von denen einige zu den höchsten und bekanntesten auf der ganzen Welt zählen. Die Ansammlung von derart vielen Wolkenkratzern auf vergleichsweise dichtem Raum ist beeindruckend und einige dieser kann man betreten und von den Aussichtsplattformen den Blick auf die unter einem liegenden Straßenschluchten genießen. 

Empire State Building

Der bekannteste Wolkenkratzer und wiederum eines DER Wahrzeichen der Stadt ist das Empire State Building

Das Gebäude mit einer Höhe von gut 443 Metern (inkl. der Antenne) galt über lange Jahre als das höchste Gebäude der Welt. 

Durch seine Lage inmitten von Manhattan an der 5th Avenue auf Höhe der 33rd/34th Street wird einem das Gebäude aus allen Richtungen immer mal wieder ins Auge fallen. 

Der Name des Gebäudes kommt durch seinen Standort im Bundesstaat New York, der auch regelmäßig als Empire State bezeichnet wird.

Nachts erstrahlt die Spitze mit der leuchtenden Antenne über der Stadt und zu besonderen Anlässen, wie nationalen Feiertagen, leuchtet sie in den Nationalfarben - blau, rot, weiß.

Ein Ticket für die Aussichtsplattform im 86. Stock kostet knapp 50€ und gegen einen Aufpreis kann man noch auf eine zweite Plattform ein paar Stockwerke weiter oben. 

Ich war tatsächlich noch nicht auf dem Empire State Building. Grund dafür war für mich immer, dass das Empire State Building für mich ein essentieller Part der Skyline ist, der bei einer Aussicht von oben nicht fehlen darf und wenn man auf dem Gebäude selbst steht, sieht man das Empire State natürlich nicht.

Rockefeller Center - Top of the Rock

Ein weiterer sehr beliebter Spot ist die Aussichtsplattform Top of the Rock auf dem Rockefeller Center

Das gesamte Rockefeller Center erstreckt sich über mehrere Gebäude und Straßenblocks, die Aussichtsplattform befindet sich auf dem höchsten der Gebäude, dem Comcast Building mit einer Höhe von knapp 260 Metern und 70 Stockwerken. 

Die Aussicht von hier oben ist fantastisch.

Auf der einen Seite blickt man in Richtung Süden und hat den berühmten Blick über die Skyline von Manhattan und das Empire State Building. 

In Richtung Norden hat man einen (derzeit noch) nahezu uneingeschränkten Blick auf den Central Park.

Doch auch das Gebäude wird nach und nach von noch höheren Aussichtsplattformen überholt und erfindet sich deshalb immer wieder neu. 

Highlights sind hier inzwischen unter anderem die Möglichkeit, das berühmte Bild des "lunch atop the skyscraper" nachzustellen, bei dem 1932 mehrere Arbeiter während ihrer Mittagspause auf einem Stahlträger auf Höhe des 69. Stocks ihr Mittagessen abhielten.

Außerdem ganz neu ist das Skylift, auf dem man noch ein paar Meter weiter hochgefahren wird und von dort aus einen uneingeschränkten 360° Blick über die Stadt hat. 

Ein reguläres Ticket für die Top of the Rock Aussichtsplattform kostet zwischen 40 und 60€ je nach Uhrzeit und Extras.

Die Aussicht vom Top of the Rock ist nach wie vor meine Lieblingsaussicht in New York City.

One World Trade Center

In der Liste der bekanntesten Wolkenkratzer von New York City darf natürlich das höchste Gebäude von Manhattan und sogar der gesamten USA nicht fehlen. 

Das One World Trade Center im Süden von Manhattan ist mit einer Höhe von 541 Metern derzeit sogar das siebthöchste Gebäude der Welt.

Der Wolkenkratzer steht heute auf dem so genannten Ground Zero und wurde Ende 2014 fertiggestellt.

Hier standen vorher die Twin Towers, die bei dem Terroranschlag 2001 zerstört wurden.

Neben dem Gebäude findet sich hier die futuristisch anmutende U-Bahn Station The Oculus und auch das 9/11 Museum.

Auch im OWTC kann die einzigartige Aussicht auf Manhattan von der One World Observatory Aussichtsplattform genossen werden. 

Auch diese Aussichtsplattform habe ich bislang noch nicht besucht.

Ich persönlich mag den Ausblick vom nördlicheren Manhattan einfach lieber und außerdem kann man beim One World Observatory nur durch eine Scheibe die Aussicht genießen. 

Lohnenswert ist aber der Blick sicherlich schon allein aufgrund der Höhe der Aussichtsplattform.

The Edge

Das Edge, bzw. das 30 Hudson Yards, ist eines der neueren Hochhäuser Manhattans.

 Mit 395 Metern ist es das höchste Gebäude im Hudson Yards Gebäudekomplex im Westen von Manhattan. 

The Edge nennt sich die dreieckige aus dem Gebäude hervorstehende freitragende Aussichtsplattform.

Die Aussichtsplattform ist auf 335 Metern Höhe in der 100. und 101. Etage des Gebäudes und von hier hat man eine tolle Aussicht auf Manhattan und über den Hudson River bis nach New Jersey.

Besonders zum Sonnenuntergang ist die Aussicht fantastisch.

Der Blick unterscheidet sich von anderen Plattformen, bspw. dem Top of the Rock, vor allem durch den Standort. Midtown und Downtown sind von hier aus noch ein Stück weiter entfernt. 

Ein Highlight hier ist noch der Blick 100 Stockwerke in die Tiefe durch eine Glasausparung im Boden der Plattform. 

Auch hier kostet der Eintritt, ähnlich wie bei allen Aussichtsplattformen New Yorks, knapp 50€. 

Summit One Vanderbilt

Auch das Summit One Vanderbilt ist einer der neueren Wolkenkratzer mit Aussichtsplattform, der erst im September 2020 fertiggestellt wurde. 

Die Summit Experience besteht aus Räumen auf 3 Etagen, die überwiegend verglast und verspiegelt sind, was tatsächlich eine besondere Experience ist.

Das merkt man bereits im Aufzug, der einen in unter 50 Sekunden 90 Stockwerke nach oben bringt.

Hier angekommen, kann man auf den einzelnen Etagen rundum in jede Richtung schauen. 

Der Blick in Richtung Downtown mit dem prominent in nächster Nähe platzierten Empire State ist ähnlich dem Blick vom Top of the Rock, allerdings nochmal 20 Stockwerke weiter oben.

Auf der obersten Etage, der 93., befindet sich eine Open-Air Terrasse mit Bar und Restaurant.

Die Spiegelung und Verglasung ist bei Sonnenschein und vor allem nachts ein ganz besonderer Anblick, denn hier spiegeln sich sämtliche Lichter der Stadt und man erkennt kaum noch, welche Lichter die tatsächlichen und welche die gespiegelten sind.

Auch hier gibt es noch weitere Räume, unter anderem mit silbernen Luftballons oder mit einer Glasscheibe, durch die man auf die Straßen unter sich, insbesondere die Madison Avenue, schauen kann.

Auch hier kostet der Zutritt wieder um die 50€ und ist rund um die Zeit des Sonnenuntergangs 10§ teurer. Das führt dazu, dass teilweise Leute den letzten regulären Slot buchen und dann oben mehrere Stunden, teilweise an der Spiegelwand sitzend, auf den Sonnenuntergang warten. 

Chrysler Building

Abschließend gehört auch das Chrysler Building zu den bekanntesten Hochhäusern Manhattans. 

Der 1930 fertiggestellte Wolkenkratzer im Art déco Style zählt noch immer zu den Wahrzeichen New Yorks, obwohl er schon lange nicht mehr zu den höchsten Gebäuden zählt.

Mit seiner Höhe von 318 Metern ist der Turm nur noch auf Platz 13 der Rangliste der höchsten Gebäude New Yorks.

Seinen Namen hat das Gebäude von seinem Auftraggeber Walter Percy Chrysler, der das Gebäude damals für die Nutzung durch die Chrysler Cooperation bauen ließ.

Aufgrund der mittlerweile deutlich höheren Gebäude um das Chrysler Building herum, hat das Observation Deck des Chrysler Buildings deutlich an Bedeutung verloren. 

Dennoch ist das Chrysler Building für mich eines der schönsten Hochhäuser New York Citys. 


New Yorks Parks

New Yorks Parks sind ein nicht weg zu denkender Teil der Stadt. In ihnen treffen sich die Menschen um Sport zu treiben, gemeinsam Kaffee zu trinken, oder sich einfach eine Auszeit von der stressigen Stadt zu gönnen. Wie grüne Oasen sind die Parks über die ganze Stadt verteilt.

Central Park

Der bekannteste und größte Park von New York ist der Central Park. Er ist gleichzeitig auch eines der bekanntesten Highlights von New York City. 

Zu jeder Jahreszeit zieht der knapp 3,5 km² große Park Bewohner und Touristen magisch an. 

Im Winter oft schneebedeckt, im Herbst mit schöner bunter Färbung und im Sommer in saftigem Grün, lädt der Park zu entspannten Spaziergängen ein. 

Der 1873 fertiggestellte Stadtpark nimmt ca. 6% der Bodenfläche Manhattans ein und wird jährlich von ca. 25 Millionen Menschen besucht. 

Im Park befinden sich zahlreiche größere und kleinere Seen, wie der Reservoir See oder der Pond See

Am Rande des Parks stehen die berühmtesten Museen der Stadt, wie das Metropolitan Museum of Art oder das American Museum of Natural History.

Zu den Highlights des Parks zählen außerdem der Central Park Zoo und die Gedenkstätte für John Lennon - Strawberry Fields.

Besonders gut gefallen hat mir außerdem der zu beiden Seiten von Bäumen gesäumte breite Weg The Mall, der unter einer Unterführung hindurch auf der Bethesda Terrace mit der Bethesda Fountain mündet. Auch die nahe Bow Bridge ist einen Besuch wert. 

Auch die weite Rasenfläche im Süden des Parks ist sehenswert und verdeutlicht perfekt die Lage des Parks inmitten der Hochhäuser Manhattans.

Bryant Park

Auch der Bryant Park zählt zu meinen absoluten Lieblingsparks in Manhattan. Er ist bei weitem nicht so groß wie der Central Park, aber auch er ist einen Besuch definitiv wert. 

Durch seine zentrale Lage zwischen der 5th und der 6th Avenue und zwischen der 40th & 42nd Street bietet er eine wunderbare Möglichkeit, eine kurze Pause von seiner Sightseeing-Tour einzulegen. 

Der Park bietet zahlreiche Sitzmöglichkeiten, Essensstände und kleine Cafés, sowie ein Kinderkarussell.

Im Sommer finden hier unterschiedliche Veranstaltungen, wie Konzerte, Open Air Kinos oder auch Yoga im Park statt. 

Im Winter verwandelt sich der Park in eine Winter-Weihnachts-Welt mit Eislaufbahn, warmen Getränken und vielen Lichtern. 

Wir nutzen den Park auch gerne, um an einem der Tische unser mitgebrachtes Frühstück zu uns zu nehmen und den Blick auf die umliegenden Wolkenkratzer zu genießen. 

Brooklyn Bridge Park

Auch der Brooklyn Bridge Park ist in jedem Fall einen Besuch wert. 

Durch seine Lage am nordwestlichen Ende Brooklyns bietet der Park einen tollen Blick über den East River auf die Skyline von Downtown Manhattan.

Am Fuße der Brooklyn Bridge kann man hier tagsüber und nachts den Blick auf die Wolkenkratzer genießen. 

Ein besonderes Highlight bietet der Brooklyn Bridge Park außerdem im Sommer. 

Hier findet jeden Donnerstag von Juli bis August ein Outdoor Kino statt. 

Der Eintritt zu dem Kino ist kostenlos und man hat die Möglichkeit, sich Essen und Trinken (nur keine Glasflaschen) mitzubringen, oder auch vor Ort an einem Foodtruck zu kaufen.

Nachdem man sich dann mit seinem Essen auf die mitgebrachte Decke gesetzt hat und die Sonne untergegangen ist, startet dann der Film des Abends. 

Der Blick auf die Leinwand im Vordergrund und die glitzernden Silhouetten der Wolkenkratzer Manhattans im Hintergrund ist einzigartig.

Darüber, welcher Film am jeweiligen Abend zu sehen ist, kann man sich vorab online auf der Website des Ausrichters "Movies with a view" informieren. 

High Line

Auch die High Line darf auf der Liste der sehenswerten Parks New Yorks nicht fehlen. 

Die High Line ist definitiv kein klassischer Park. 

Die 2,6 km lange und 7,5 Meter über den Straßen liegende ehemalige Güterzugtrasse im Westen von Manhattan verläuft vom Hudson Yards Bezirk entlang der Kunstgalerien und Designergebäude des Meatpacking Districts bis zum Chelsea Market. 

Auf der alten Hochbahnstrecke finden sich zahlreiche Pflanzen und Skulpturen unterschiedlicher Künstler. 

Die Bänke laden zu einer Pause ein.

Einen Besuch der High Line kann man gut mit einem Mittagessen im Chelsea Market verbinden, zu dem man per Treppe direkt herabsteigen kann. 

Die einzelnen Teile des Parks wurden im Laufe der letzten Jahre nach und nach eröffnet. 

Mittlerweile besuchen jährlich ca. 7 Mio Menschen die Parkanlage.

Little Island

Der wohl neueste Park New Yorks ist Little Island

Der Park ist gebaut auf Pfählen auf dem Hudson River im westlichen Manhattan, im Stadtteil Chelsea. 

Insgesamt 280 Betonpfähle tragen die kleine Insel mit einer grünen Parkanlage. 

Ein Spaziergang durch den kleinen futuristisch anmutenden Park, kann man definitiv empfehlen. 

Vom höchsten Punkt der Insel hat man außerdem einen tollen Blick über das Wasser auf das südliche Manhattan und die Wolkenkratzer rund um das One World Trade Center. 

Die Insel wurde erst 2021 fertiggestellt. 

Weitere Parks

Darüber hinaus bietet New York City noch eine Reihe von weiteren sehenswerten Parks. Hierzu zählen beispielsweise der Battery Park ganz im Süden von Manhattan mit Blick auf die Freiheitsstatue, der Washington Square Park im schönen Stadtteil Greenwich Village gelegen mit dem Arc de Triumph, der Prospect Park in Brooklyn, der einem einen Eindruck vom alten New Yorks vermittelt oder auch der Madison Square Park beim Flatiron Building.


Brooklyn Bridge

Die Brooklyn Bridge zählt ebenfalls zu den beliebtesten Fotomotiven New Yorks. 

Die kombinierte Hänge- und Schrägseilbrücke überspannt den East River und bietet so die Möglichkeit den Fluss zwischen Manhattan und Brooklyn zu überqueren. 

Auf der unteren Ebene der Brücke finden sich eine Autostraße mit fünf Spuren und ein Radweg, die obere Ebene steht den Fußgängern zur Verfügung. 

Als die Brooklyn Bridge 1883 fertiggestellt wurde, war sie die mit Abstand längste Hängebrücke der Welt und lange auch die einzige Verbindung zwischen Brooklyn und Manhattan. 

Während eines Aufenthalts in NYC sollte man einen Spaziergang über die Brücke auf keinen Fall verpassen. 
Von Brooklyn aus kommend auf der rechten Seite bietet sich ein fantastischer Blick auf das Empire State Building und das mittlere Manhattan.

Links kann man sogar die Freiheitsstatue in der Ferne sehen und außerdem die Skyline von Downtown rund um das World Trade Center bestaunen. 

Die Brooklyn Bridge ist ein Highlight New Yorks, das sich zu jeder Tages- und Nachtzeit lohnt. 

Die besten Chancen auf eine leere Brücke ohne ein Gedrängel an Menschen hat man sicherlich in den frühen Morgenstunden. 


Times Square

Zu den Highlights New Yorks zählt natürlich auch der Times Square.

Der Times Square ist einer der meistbesuchten Orte New Yorks und auch bekannt als Crossroad of the World. 

Hier finden sich riesige Reklamen und LED-Bildschirme. Das Lichtermeer ist besonders abends sehr beeindruckend. 

Anfangs kann einen der Times Square etwas überfordern, denn neben den leuchtenden und blinkenden Fassaden der Gebäude, finden sich hier an jeder Ecke verkleidete und verrückte Menschen, die ihre Shows abhalten - von Superhelden bis hin zu Disney-Figuren. 

Der Times Square bietet auch zahlreiche Restaurants, Shopping-Läden und Souvenir-Shops. 

Berühmt ist die Gegend um den Times Square, insbesondere der hier entlang laufende Broadway, aber für seine Musicals. 

Jeden Abend finden hier verschiedene Musicals - darunter die berühmtesten der Welt - statt. 

Hier bietet es sich an, im Vorfeld ein Ticket für das gewünschte Musical online zu kaufen. 

Seinen Namen verdankt der Times Square übrigens der New York Times, die Anfang des 20. Jahrhunderts auf dem Platz ihr Büro eröffnete. 


Wall Street

Auch die Wall Street zählt zu den Highlights der Stadt und ist den meisten Touristen vermutlich bereits vor dem ersten Trip nach New York ein Begriff.

Die Wall Street ist eine Straße im Financial District in Downtown Manhattan. 

Hier sind zahlreiche Banken und auch die größte Wertpapierbörse der Welt - die New York Stock Exchange - beheimatet. 

Die Wall Street gilt als Zentrum des amerikanischen und auch der weltweiten Finanzmärkte. 

Aus Filmen kennt man wahrscheinlich noch die Szenen, in denen Börsenmakler mit Papieren in der Hand wedeln und schreien - diese Szenen gehören allerdings der Vergangenheit an. 

Heutzutage findet der Handel nahezu ausschließlich elektronisch statt. 

Ein kurzer Abstecher in die Straße und ein Blick auf das Gebäude der New York Stock Exchange lohnt sich dennoch auch heute noch. 

Zu viel Zeit muss man für diese Sehenswürdigkeit allerdings nicht einplanen. 

Den Besuch der Wall Street kann man gut mit einem Abstecher zu der Skulptur des Charging Bulls ganz in der Nähe oder auch der Trinity Church verbinden. 

Der Charging Bull steht als Symbol für steigende Kurse am Kapitalmarkt. 


Grand Central Station

Auch der Hauptbahnhof New Yorks - die Grand Central Station - zählt zu den Sehenswürdigkeiten der Metropole.

Seine zentrale Lage und die Vielzahl an U-Bahnen, die früher oder später hier vorbeikommen, sorgen dafür, dass man dieses Highlight im Rahmen seines Trips ziemlich sicher irgendwann automatisch erreicht. 

Die beeindruckende Architektur des Gebäudes macht den Hauptbahnhof zu einem echten Touristenmagneten. 

Das Grand Central Terminal, wie wir es heute vorfinden, wurde 1913 eröffnet und gehört mit der Penn Station heute zu den wichtigsten Verkehrsknotenpunkten der Stadt. 

Das Highlight des Bahnhofs ist die große Bahnhofshalle, die schon in vielen Filmen als Schauplatz gedient hat. In der Mitte der Halle steht eine prunkvolle Uhr und an der Seite hängt eine riesige Amerika-Flagge.

Aber auch die marmornen Seitengänge, gesäumt von pompösen Kronleuchtern und die Balkons mit ihren geschwungenen Geländern sind sehr sehenswert. 

Im Untergeschoss bietet der Grand Central Market frische Speisen und Getränke. 


Flatiron Building

Das Flatiron Building ist mit seiner speziellen Bauform eine ebenfalls eine beliebte Sehenswürdigkeit New Yorks.

Die Form des Gebäudes ist gleichzeitig dessen Namensgeber. 

Das Gebäude heißt nämlich Flatiron (Deutsch Bügeleisen) aufgrund seiner dreieckigen Form. 

Gelegen an der Gabelung von Broadway und 5th Avenue findet sich das Gebäude im Zentrum von Manhattan. 

In direkter Nähe zum Flatiron Building bietet der Madison Square Park eine großartige Möglichkeit, sich zu entspannen und eine Auszeit von den Straßen der Stadt zu nehmen. 

Leider war das Gebäude während unserer letzten beiden Besuche eine Baustelle und entsprechend von Gerüsten verdeckt, bei meinem ersten Besuch 2015 konnte ich das Gebäude noch unverhüllt bestaunen und 2026 soll die Restaurierung fertiggestellt sein. 


New Yorks Museen

New York City bietet eine außergewöhnlich große Auswahl an sehenswerten Museen. Viele der Museen sind weit über die Landesgrenzen bekannt und haben beinahe täglich geöffnet. Hier findet sich alles - von moderner Kunst, über Naturkunde bis zu historischen Werken. Die Museen bieten immer eine super Alternative für Schlecht-Wetter-Tage. Die bekanntesten Museen, die man unbedingt gesehen haben sollte, stelle ich dir hier vor:

Metropolitan Museum of Art (MET)

Das Metropolitan Museum of Art, kurz MET, ist das größte Museum in New York City. Bereits die Eingangshalle ist ein echtes Highlight.

Doch nicht nur das Gebäude ist imposant, auch die Ausstellungen haben einiges zu bieten. 

Aufgrund der Größe des Museums kann man sich hier schnell verlaufen und so hilft es, sich vorab einen Überblick über die einzelnen Bereiche des Museum zu verschaffen. 

Die Ausstellungen des antiken Ägyptens mit Sphinxen und Pharaonen, der deutschen Kunstgeschichte, die bis ins Mittelalter zurückgeht oder der große Bereich der amerikanischen Kunstgeschichte sind nur einige der vielen Highlights. 

Über die Sommermonate ist außerdem auch die Dachterrasse des Museums geöffnet. 

Der Eintritt kostet 30$ und der lohnt sich definitiv. Man sollte auf jeden Fall ausreichend Zeit einplanen um alle Bereiche des Museums besichtigen zu können. 

American Museum of Natural History

Eines der bekanntesten Museen von New York, unter anderem auch Schauplatz des Films "Nachts im Museum", ist das American Museum of Natural History.

Das Naturkundemuseum bietet eine riesige Sammlung von ausgestopften Tieren und Dinosaurierskeletten. 

Durch Schaufenster sieht man viele Tiere, dargestellt in ihrer gewohnten Umgebung. 

Highlight der Ausstellung ist sicherlich der Dinosaurier-Trakt mit dem Skelett des 37m langen Titanosaurier, dem Triceratops und dem Stegosaurus. 

Auch ein riesiges Mammut ist in dem Museum zu finden. 

Doch neben Säugetieren und Dinosauriern bietet das AMNH auch eine Ausstellung von über 5000 verschiedenen Mineralienarten und einen Bereich, der das Universum darstellt. 

Weitere Museen

Bisher habe ich leider lediglich die beiden oben stehenden Museen besuchen können. Aber neben diesen gibt es noch zahlreiche andere Museen, die definitiv auf meiner To-Do List für unsere nächsten Besuche stehen. 

Hierzu zählt insbesondere das 9/11 Museum. Gebaut an dem Ort, an dem 2001 der Terroranschlag stattgefunden hat, bietet das Museum intensive Einblicke in die Geschehnisse und den Schrecken des 11. September. 

Auch das MoMA, das Museum of Modern Art, und das Guggenheim Museum sind sehr sehenswert und stehen auf der Liste für die Zukunft. 


New Yorks Stadtteile

In New York zählen auch teilweise ganze Stadtteile zu den Highlights der Stadt. Einige der Stadtteile haben zwar keines der New Yorker Wahrzeichen, wie das Empire State Building, zu bieten, ein Besuch bei einem Trip nach New York ist aber dennoch Pflicht.

SoHo

Das Künstlerviertel SoHo (Kurzform von South of Houston) ist ein echtes Highlight und definitiv mein Lieblingsviertel in Manhattan. 

SoHo liegt im Südwesten Manhattans zwischen der Canal und der Houston Street und zwischen der 6th Avenue und dem West Broadway. 

Auch dieses Viertel hat bereits bei den Dreharbeiten vieler Filme als Schauplatz gedient.

Das Erkennungsmerkmal hier sind die weißen-beigen Cast-Iron Buildings und die Straßen voller Feuerleitern und mit Kopfsteinpflaster. 

In SoHo kann man super shoppen. Neben Filialen der bekannten Brands wie Nike, Adidas oder Uniqlo findet man hier auch eine Menge kleiner Boutiquen und Pop-Up Stores von Luxus-Brands.

Besonders schön finde ich hier die Greene und die Broome Street.

Wir lieben es, durch SoHo zu spazieren, in den Läden zu bummeln und nutzen jede Gelegenheit, auch wenn wir eines der umliegenden Viertel besuchen wollen, auf dem Weg zu Fuß durch SoHo zu schlendern.

Greenwich Village & West Village

Greenwich Village und West Village sind ebenfalls sehr sehenswerte Viertel Manhattans. 

Genau genommen ist West Village der westliche Teil von Greenwich Village. 

Greenwich Village liegt direkt nordwestlich von SoHo und lässt sich damit super mit einem Bummel durch SoHo verbinden. 

Neben West Village gehört außerdem auch der Meatpacking District noch zu Greenwich Village. 

Das Künstler- und Szeneviertel Greenwich Village bietet an jeder Ecke nette Cafés, Restaurants und Bars und auch die New York University hat hier mehrere Campi. 

Aufgrund der Nähe zur Uni sind die Straßen voll von jungen Leuten. 

In Greenwich Village findet sich außerdem auch der Washington Square Park.

Die Viertel sind der beste Beweis dafür, dass ein Viertel ohne große Sehenswürdigkeiten, einfach aufgrund seiner angenehmen Atmosphäre begeistern kann.

Chinatown & Little Italy

Die benachbarten Viertel Chinatown und Little Italy sind natürlich besonders für ihre kulinarischen Highlights bekannt. 

Vor allem in Chinatown vergisst man schnell, dass man eigentlich in Amerika ist. Neben den vielen asiatischen Einwohnern auf den Straßen, sind auch nahezu alle Läden, Restaurants und Stores ausschließlich mit Schildern auf chinesischer Sprache versehen. 

Hier findet man richtig authentische chinesische Küche an jeder Ecke und kann, wenn man möchte, auch mal ganz außergewöhnliche Gerichte probieren. 

Das Zentrum der beiden Viertel bilden die Straßen um die Mott Street und die Mulberry Street und der Columbus Park

Der Stadtteil Little Italy grenzt direkt nördlich an Chinatown im Osten Manhattans. 

Italienisches Essen geht ja eigentlich immer und hier findet man die leckerste Pizza, Pasta, Eis und mehr. In den letzten Jahren weitet sich Chinatown immer weiter aus und Little Italy ist mittlerweile auf wenige Straßen begrenzt. 

Uns hat Chinatown vor allem im Sommer sehr gut gefallen, denn neben chinesischer Küche, gibt es hier abends auch viele Bars und teilweise werden ganze Straßen gesperrt und Tische und Stühle aufgebaut, auf denen junge Leute den Abend mit kalten Getränken ausklingen lassen. 

Insbesondere die Gegend um die Kreuzung Canal Street/Orchard Street hat uns hier abends sehr gut gefallen.

Brooklyn & Williamsburg

Lohnenswert ist auch ein Ausflug nach Brooklyn und nach Williamsburg auf der anderen Seite des East Rivers.

Brooklyn, als einer der fünf Stadtbezirke New Yorks, ist flächenmäßig ein wesentlicher Bestandteil des Stadtgebietes und hat entsprechend auch einige Highlights zu bieten. 

Hierzu zählen teilweise bereits genannte Highlights am Bezirksrand zu Manhattan, wie die Brooklyn Bridge, der Brooklyn Bridge Park oder der Prospect Park. Aber auch über den restlichen Bezirk verteilt bietet Brooklyn einige Highlights. 

Ganz im Süden beispielsweise kann man im Sommer sogar ans Meer und zum Manhattan Beach fahren. Hier befindet sich außerdem der beliebte Vergnügungspark Coney Island.

Die Manhattan nahen Viertel Brooklyn Heights, von wo aus man einen schönen Blick in Richtung Manhattan hat, oder DUMBO (Abkürzung für Down Under Manhattan Bridge Overpass), insbesondere die Washington Street mit dem Blick auf die Pfeiler der Manhattan Bridge und zwischen ihnen hindurch auf das Empire State Building, sind weitere Teile Brooklyns, die man gesehen haben sollte. 

Brooklyn wirkt teilweise wie eine eigenständige Stadt mit eigenen Parks, Museen und Sportteams, wie bspw. den Brooklyn Nets.

Vielleicht das Markenzeichen Brooklyns sind die berühmten Brownstone Häuser.

Williamsburg ist ebenfalls ein Viertel, das zu Brooklyn zählt und hat sich in den letzten Jahren zu einem echten In-Viertel entwickelt. Besonders Künstler und junge Leute sind hier heutzutage zuhause und man erreicht Manhattan von hier entspannt in wenigen Minuten mit der Fähre. 

Hudson Yards

Hudson Yards ist eines der neueren Viertel Manhattans und schon jetzt ein echtes Highlight.

Im Nordwesten von Manhattan gelegen, bietet das Viertel einen Gebäudekomplex mit einigen interessanten Gebäuden.

Das erste hiervon ist das The Edge Gebäude mit seiner Aussichtsplattform.

Eine weitere lohnenswerte Sehenswürdigkeit ist das wie Bienenwaben aussehende Gebäude - The Vessel.

Die letzten Jahre war das Gebäude zwar nicht zugänglich, da in der Vergangenheit leider ein paar Leute die oberste Etage des Gebäudes genutzt hatten, um durch einen Sprung in die Tiefe Suizid zu begehen. 

Jetzt wurden jedoch entsprechende Sicherheitsmaßnahmen getroffen und The Vessel wieder geöffnet. 

Aber auch für den Blick von außen auf das 46m hohe Gebäude, welches eine Mischung auf Kunstwerk und Gebäude ist, ist lohnenswert.

Weitere Viertel

Auch andere Viertel New Yorks sollte man bei einem Trip definitiv nicht verpassen.

Hierzu zählen beispielsweise die Upper East Side und Upper West Side. Die beiden Viertel zu beiden Seiten des Central Parks begeistern durch ihre gepflegten Straßen, schönen Stadthäuser, netten Cafés und Restaurants.

Auch Chelsea ist ein sehenswerter Stadtteil und hat gewisse Ähnlichkeit mit den beiden Upper Side Vierteln. Besonderes Highlight hier ist außerdem noch der Chelsea Market.

In Queens waren wir bisher nur aufgrund von Sportevents und beim Flughafen LaGuardia und in der Bronx zu einem Yankees Spiel. 

Insgesamt bieten die Bezirke Staten Island, Queens und Bronx sicher auch noch einige Highlights, in der Bronx gibt es bspw. auch noch einen großen Zoo, aber man fährt hierhin doch schon eine Weile und bei einem kürzeren Aufenthalt muss man sich normalerweise mehr auf das Zentrum der Stadt - Manhattan und nordwestliches Brooklyn - beschränken. 


New Yorks Sport-Teams

Auch für Sportbegeisterte wie mich, bietet New York eine ganze Menge. Aber auch für Menschen, die sich nicht mit jeder der amerikanischen Sportarten gut auskennen, kann es sich lohnen, einfach die Stimmung in den Stadien und Arenen einmal live mitzuerleben. 

American Football

Eine der vier großen amerikanischen Sportarten, die in den letzten Jahren auch in Deutschland einen regelrechten Hype erlebt, ist American Football.

Dadurch dass New York City in der National Football League (NFL) mit gleich zwei Teams vertreten ist, stehen die Chancen gut, dass man bei einem Besuch während der Saison von September bis Januar/Februar, die Möglichkeit hat, in New York einem Spiel beizuwohnen. 

Die New Yorker Teams sind zum einen die blau-weißen New York Giants und zum anderen die grün-weißen New York Jets

Beide Teams tragen ihre Spiele im MetLife Stadium in East Rutherford, New Jersey, ca. 30-40min von Manhattan entfernt, aus. 

Ein Football Spiel einmal live zu erleben ist wirklich ein lohnenswertes Ereignis.

Man sollte sich aber auch bewusst sein, dass es ab Mitte der Saison Richtung Winter schon ordentlich kalt werden kann und, dass ein Spiel in der Regel 3-4 Stunden dauert. 

Dementsprechend warm sollte man sich dann anziehen. 

Außerdem sind die Regeln relativ komplex und so sollte man sich im Vorfeld zumindest einmal mit den Basis-Regeln beschäftigt haben.

Basketball

Auch Basketball ist für die New Yorker eine wichtige Sportart. 

Nicht ganz so stark, wie beim American Football, aber auch der amerikanische Basketball erfreut sich bei uns Deutschen immer größerer Beliebtheit. 

Im Gegensatz zu einem Football-Spiel, hat man hier nicht das Problem mit der Kälte. 

Denn obwohl die nationale Liga, die NBA, sogar noch später, erst Mitte/Ende Oktober startet, so wird hier in einer warmen Halle gespielt. 

Dadurch, dass hier sobald die Saison gestartet ist, alle paar Tage ein Spiel stattfindet, stehen die Chancen auf Tickets sogar noch besser. 

Wie beim Football, stellt die Stadt New York auch beim Basketball zwei Teams. 

Das eine Team, die Brooklyn Nets, spielt in der modernen Arena, dem Barclays Center, in Brooklyn.

Die New York Knicks hingegen spielen mitten in Manhattan im berühmten Madison Square Garden. 

Auch der Besuch eines Basketball-Spiels lohnt sich definitiv. 

Hier werden in aller Regelmäßigkeit auch Promis, wie bekannte Schauspieler oder Sportler anderer Sportarten, auf dem großen Videowürfel eingeblendet, die sich das Spiel von der Tribüne anschauen. 

Baseball

Auch Baseball ist bei den Amerikanern sehr beliebt. 

In Deutschland ist der Sport bislang noch nicht so groß, aber dennoch kann man auch hier mit einem Besuch eines Spiels nichts falsch machen. 

Der große Vorteil ist, dass die Baseballsaison, antizyklisch zu den anderen Sportarten, über den Sommer hinweg verläuft. 

Das führt dazu, dass viele Zuschauer sich auch nicht ausschließlich wegen des Sports, sondern auch einfach, um sich mit Freunden zu treffen, ein paar Hot Dogs zu essen und um eine gute Zeit zu haben, in den Stadien einfinden. 

Auch hier - wer hätte es gedacht - verfügt New York wieder über zwei Teams in der nationalen Liga, der Major League Baseball (MLB).

Zum einen die New York Mets, deren Stadion in Queens liegt, und zum anderen die bekannteren New York Yankees.

Die Yankees sind immerhin das erfolgreichste Team der Baseball Geschichte und Millionen von Menschen weltweit tragen die Caps mit dem berühmten NY Wappen der Yankees, auch wenn viele vermutlich nicht einmal wissen, dass es für die Yankees steht. 

Das Yankees Stadium steht in der Bronx und bietet Platz für knapp 47.000 Zuschauer. 

Weitere Sportarten

Eishockey ist die letzte der vier großen Sportarten in Amerika. 

Wie bei allen drei anderen verfügt auch hier New York gleich über zwei Teams - die New York Rangers und die New York Islanders

Während die New York Islanders ein eigenes Stadion - die UBS Arena - haben, spielen die New York Rangers, wie das Basketballteam der Knicks, im Madison Square Garden

Bisher habe ich leider noch kein Eishockey-Match live erlebt, es steht aber definitiv auf der Liste für den nächsten Trip. Beim Eishockey kann es schonmal ordentlich zur Sache gehen. 

Neben den vier großen amerikanischen Sportarten, bietet New York aber auch für Liebhaber anderer Sportarten einige Highlights. 

New York hat beispielsweise auch zwei eigene Fußballteams in der höchsten amerikanischen Spielklasse, Red Bull New York und New York City FC

Außerdem findet in New York auch die US Open statt. Hier spielen die Tennisstars in der größten Tennis Arena der Welt, im Arthur Ashe Stadium im Flushing Meadows Park in Queens. 

Die US Open ist ein Riesen-Event und bietet neben sportlichen Highlights, auf der riesigen Anlage auch einen riesigen Outdoor-Foodcourt. 


New York aus der Luft und vom Wasser

Ein Highlight unter den Highlights bei einem Trip nach New York City ist ein Helikopterflug.

Natürlich ist ein Flug im Helikopter nicht gerade günstig, aber wenn sich der Blick von oben irgendwo lohnt, dann in New York City.

Der Blick von oben auf die Freiheitsstatue und die Wolkenkratzer von New York City ist wirklich atemberaubend.

Vor jedem Helikopterflug stellt sich zunächst natürlich die Frage, bei welchem Anbieter man den Flug buchen möchte.

Hier gibt es unterschiedlichste Optionen - mit offener oder geschlossener Tür, von New Jersey oder Manhattan und wie lange?

Die meisten Anbieter haben ihre Basis tatsächlich in New Jersey und starten den Flug auch entsprechend von dort.

Wir wollten lieber einen Anbieter finden, der von Manhattan aus startet, um nicht mit dem Flug von Jersey nach Manhattan und zurück schon zu viel von der kostbaren Flugzeit zu verlieren.

Ein Flug mit offener Tür war für uns eine Option, aber auch nicht zwingend und so fanden wir den Anbieter ZipAviation und buchten den Flug über getyourguide.

Über getyourguide buchen wir grundsätzlich gerne, weil man auch noch bis 24 Stunden vorher oft kostenlos stornieren kann. Das war uns bei dem Flug besonders wichtig, weil wir für dieses einmalige Erlebnis natürlich im besten Fall auch gutes Wetter haben wollten.

Bzgl. der Flugzeit gibt es in der Regel die Wahl zwischen 12-15, 18-20 und mehr Minuten. Wir entschieden uns für die etwas längere Zeit von 18-20 Minuten, um es etwas weiter in den Norden von Manhattan zu schaffen. 

Der Flug enttäuschte unsere Erwartungen nicht. Zwar muss man sich bewusst sein, dass man üblicherweise nur auf einer der beiden Seite durch die Fenster schauen kann und auf der anderen Seite meist noch andere Personen sitzen. Das führt dann wiederum dazu, dass man nur die Hälfte der Zeit den Blick auf Manhattan genießen kann. Doch dennoch werden wir den Flug in bester Erinnerung behalten. 

Zunächst starteten wir mit unserem Rundflug über die Freiheitsstatue und Governors Island. So nah an der Freiheitsstatue, als einem der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt, vorbeizufliegen, war wirklich sehr beeindruckend. 

Weiter ging es über den Hudson River entlang der westlichen Seite von Manhattan. Wir saßen rechts und konnten entsprechend auf dem Hinweg den ungestörten Blick auf Manhattan genießen. Die Stadt und die Wolkenkratzer aus der Vogelperspektive zu sehen, war wirklich ein eimaliges Erlebnis.

Auf dem Rückweg sahen wir dann, wie erwartet, eher auf New Jersey.

Wir zahlten ca. 300€ pP inkl. Tax, was für effektiv 10 Minuten Flug mit guter Aussicht natürlich nicht günstig ist, wir werden dieses Erlebnis aber definitiv immer in Erinnerung behalten. 

Neben dem Blick aus der Luft, kann man auch den Blick vom Wasser aus sehr empfehlen. 

Insbesondere zum Sonnenuntergang ist eine Bootsfahrt über den Hudson ein weiteres Must-Do bei einem Trip nach New York.

Hierfür startet man idealerweise ca. 10-15min vor angesagtem Sonnenuntergang am E 34th St/Midtown Pier.

Von hier nimmt man dann die Astoria Line oder die Lower East Side Ferry zum Endpunkt in Downtown Manhattan bei der Wall Street.

Hierbei macht man unter anderem Stopps auf beiden Seiten des Hudson, bspw. in Williamsburg und an der Brooklyn Bridge.

Während man am Anfang der Route die Sonne zwischen den Hochhäusern Midtowns untergehen sieht, fährt man weiter unter den Brücken, wie der Manhattan und der Brooklyn Bridge, hindurch. 

Spätestens auf Höhe der Brooklyn Bridge bietet sich dann ein fantastischer Blick auf die Skyline Downtowns und den inzwischen rot gefärbten Himmel.

Auch die ferne Freiheitsstatue sieht man von hier. 

Die Fahrt kostet nur 4$ und ist wirklich ein absolutes Must-Do. 


Weitere Highlights

Neben den oben erwähnten Highlights, gibt es auch viele andere kleine Highlights in der Stadt und manche von ihnen zählen zu meinen Lieblings-Fotospots.

Einer meiner absoluten Lieblings-Spots, insbesondere um die Zeit des Sonnenuntergangs, ist die Manhattan Bridge

Für den Fotospot betritt man die Manhattan Bridge aus Richtung Manhattan über den Fußweg auf der rechten Seite der Brücke. Der Aufstieg ist hier in Chinatown. Hier geht man den Fußgängerweg ein Stück weit die Brücke hoch und findet hier mehrere Stellen, an denen das Zaungitter aufgebogen ist und durch die man einen tollen Blick über die mit Graffiti besprühten Häuser von Chinatown und die Skyline von Downtown Manhattan im Hintergrund hat. 

Auch zum Sonnenuntergang, aber auch mittags in der Sonne, lohnt sich ein Ausflug zum Pier 35. Hier kann man auf einer Schaukel am Pier schaukeln und den Blick auf Manhattan genießen. 

Ein anderer Pier, dessen Besuch sich lohnt, ist der North 5th Pier auf der anderen Seite des Hudson Rivers in Williamsburg. Auch hier hat man einen ausgezeichneten Blick auf Manhattans Skyline über den Fluss.

Ein weiterer relativ neuer Spot mit hervorragender Sicht auf die Skyline Downtowns ist die Brücke im Squipp Bridge Park. Den Park und die Brücke erreicht man von beiden Seiten, entweder von Brooklyn Heights oder vom Brooklyn Bridge Park aus.

Auch der ikonische Blick von der Tudor City Bridge auf der E 42nd Street darf auf meiner Liste nicht fehlen. Den Besuch der Brücke, von der man die Straßenschlucht der 42. Straße entlang schauen kann, kann man auch super mit dem nahen Grand Central Terminal oder auch dem UN Headquarter am Westufer Manhattans verbinden.

Auch die NY Public Library als eine der größten und bekanntesten Bibliotheken der Welt ist sehr sehenswert - vor allem der große Lesesaal.

Wie schon im Abschnitt zu den Wolkenkratzern näher gebracht, ist der Blick von oben über die Wolkenkratzer Manhattans besonders faszinierend. Insbesondere für die Abendstunden hat New York neben den klassischen Wolkenkratzern auch viele empfehlenswerte Rooftop-Bars zu bieten. 

Meine 2 Favoriten sind die Manhatta Sky Bar (Toller Blick von Downtown Manhattan und schickes Ambiente mit Dinner Menü) und die 230 Fifth Rooftop Bar. Die Bar auf 2 Etagen, mit Tanzfläche und Außenterrasse bietet gute Musik, Snacks und Drinks, neben einem großartigen Blick auf das nahe Empire State Building.

Die Roosevelt Island Tramway ist ein weiteres Highlight in New York. Sie ist eine Luftseilbahn, die Roosevelt Island mit Manhattan verbindet und insbesondere die Fahrt in Richtung Manhattan ist ein cooles Erlebnis - vor allem zum Sonnenuntergang.

Einige Highlights sind saisonal, so wie bspw. die Outdoor Kinos im Sommer und die Schlittschuhbahnen im Winter - insbesondere die am Rockefeller Center mit dem riesigen Weihnachtsbaum ab Ende November.

Ein beliebtes Fotomotiv ist auch das mit Efeu bewachsene Gebäude an der Abzweigung Stuyvesant Street & East 10th Street in East Village.

Die Radio City Music Hall mit ihren bunten Reklamen ist ebenso ein gern fotografierter Spot.

Die Washington Street im Stadtteil DUMBO habe ich ja bereits beim Stadtteil Brooklyn erwähnt, genau wie die Greene Street in SoHo.

Empfehlenswert ist auch ein Spaziergang vom Battery Park am Südende von Manhattan entlang der südwestlichen Promenade bis zum Brookfield Place. Hier ist der Weg gesäumt von Bäumen und man kann den Blick über den Hudson und das gegenüberliegende New Jersey schweifen lassen. Hier am westlichen Ufer des Hudsons sind die Fuß- und Radwege außerdem bestens ausgebaut und man kann entsprechend auch sehr gut joggen oder auch mit dem Fahrrad weit in den Norden Manhattans fahren. Wir machten bspw. eine Radtour bis zur George Washington Bridge auf Höhe der Bronx/Harlem. Fahrräder kann man super bei Unlimited Biking für ca. 50€/Tag mieten. Hier gibt es mehrere Filialen über die Stadt verteilt.

Auch die imposanten Kirchen, die inmitten der hohen Gebäude fast untergehen, sind sehenswert. Hierzu zählen bspw. die Trinity Church in Downtown und die St. Patrick`s Cathedral in Midtown.

Für Shopping-Freunde hat New York City ebenfalls einiges zu bieten und hier sollte auch ein Besuch eines der größten Kaufhäuser der Welt, dem Macy`s am Herald Square, nicht fehlen.

Einen Besuch des Madison Square Gardens, auch wenn man ihn nur von außen bestaunt, kann man auch mit einem Abstecher in die 8th Avenue/ 34th Street verbinden, wo das Hotel Wyndham New Yorker mit dem bekannten "New Yorker" Schild steht und ein beliebter Fotospot ist.

Auch diese Liste von weiteren Highlights ist selbstverständlich nicht abschließend, insbesondere erfindet sich die Stadt immer wieder selbst neu und es kommen jährlich neue Highlights hinzu.


Tagesplanungen

Eine Tagesplanung für einen Trip nach New York City hängt maßgeblich von drei Faktoren ab: Zu welcher Jahreszeit möchte man nach New York City reisen? Wie viele Tage Aufenthalt hat man geplant? Und bin ich das erste mal in der Stadt oder war ich schon einmal hier?

In New York City kann man gut und gerne bis zu 2 Wochen verbringen und hat noch immer nicht alles gesehen, was die Stadt zu bieten hat. Einen Aufenthalt unter 5 Tagen würde ich jedoch nicht empfehlen, zumindest nicht, wenn man nicht schonmal in NYC war.

Ich möchte euch hier zwei mögliche Tagesplanungen vorstellen:

1. 7-tägiger Aufenthalt im Herbst/Winter für New York Erstbesucher &

2. 10-tägiger Aufenthalt im Sommer für New York Rückkehrer

7 Tage NYC für Erstbesucher - Herbst

Eines gilt für vermutlich für jeden New York Besuch: Man wird in der Regel ordentlich Kilometer am Tag zurücklegen. Für Erstbesucher, die viele der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt in einer Woche sehen wollen, gilt das umso mehr.

Tag 1: Ankunft, OWTC, Wall Street & Brooklyn Bridge

Der erste Tag ist für alle Besucher erstmal der Tag der Ankunft in NYC. Wir erreichten NYC um die Mittagszeit. 

Wir landeten am Flughafen JFK. Hier muss man für den Immigration Prozess immer ausreichend Zeit einplanen. Vom JFK machten wir uns erstmal auf den Weg zu unserem Hotel in Downtown Manhattan.

Anschließend starteten wir unseren Trip mit dem ersten Highlight - dem One World Trade Center. Wir schauten uns das höchste Gebäude New Yorks, die Gedenkstätte des Anschlags auf die Twin Tower und das futuristische The Oculus ausgiebig an. Von hier aus machten wir einen kurzen Abstecher zum nahen Financial District, zur Wall Street, zur New York Stock Exchange und zum Charging Bull.

Zum Sonnenuntergang spazierten wir in Richtung der Brooklyn Bridge, überquerten den Hudson River in Richtung Brooklyn und auf der Brooklyn Seite gab es dann noch ein schnelles Abendessen bei Shake Shack. Von der Brooklyn Seite genossen wir zum Abschluss des Tages vom Pebble Beach und von der Promenade den Blick auf die beleuchtete Skyline von Manhattan.

Tag 2: Flatiron, Midtown, Top of the Rock & Times Square

Unseren zweiten Tag starteten wir mit einem Frühstück im Hole in the Wall in Downtown. Von hier spazierten wir den Broadway hinauf, durch SoHo, bis zum Flatiron Building. Zur Mittagspause holten wir uns einen kleinen Snack beim Bryant Park und besichtigten anschließend die nahe gelegene NY Public Library. Von dort liefen wir die 42nd Street in Richtung Osten mit Stopps beim Grand Central Terminal und Chrysler Building.

Gegen Nachmittag ging es für uns dann zum Rockefeller Center, wo wir im Vorfeld ein Ticket für die Top of the Rock Plattform gekauft hatten. Als wir vom Top of the Rock wieder nach unten fuhren, hatte bereits die Dämmerung eingesetzt. Ende November war hier unten bereits die Eislauffläche in Betrieb und so schnürrten wir unsere Schlittschuhe und drehten ein paar Runden in weihnachtlicher Atmosphäre.

Zum Abschluss des Tages liefen wir noch die knapp 10 Minuten zum Times Square, wo wir im Hard Rock Cafe zu Abend aßen und die funkelnden Leuchtreklamen und Lichter des Platzes bestaunten.

Tag 3: MET, Central Park, The Edge & Broadway Musical

Den Vormittag des 3. Tages nutzten wir, da auch das Wetter noch nicht so gut war, um einige Stunden im Metropolitan Museum of Art (The MET) zu verbringen. Da das Museum am Rande des Central Parks im Viertel Upper East Side gelegen ist, schauten wir uns anschließend die gepflegten Straßen und schönen Stadthäuser der Upper East Side an und holten uns mittags hier einen Snack im Butterfield Market - Lexington.

Inzwischen hatte es aufgeklart und wir machten einen ausgiebigen Spaziergang durch den herbstlichen Central Park - über die Brücke The Bow, an der Bethesda Terrace vorbei und entlang der Allee The Mall bis zum südlichen Ende des Parks.

Von hier nahmen wir zum späten Nachmittag die Bahn zu den Hudson Yards, wo wir zum Sonnenuntergang ein Ticket für die Aussichtsplattform The Edge gekauft hatten. Anschließend gab es für uns noch ein schnelles Abendessen bei Loc Tacos No.1 am Times Square, bevor wir ein Broadway Musical besuchten.

Tag 4: High Line, Chelsea Market, NFL Game & Dinner

Zum Frühstück gab es für uns unseren Lieblings-Bagel bei Apollo Bagels in Greenwich Village. Nachdem wir uns die umliegenden Straßen des Viertels und den Washington Square Park angeschaut hatten, starteten wir am Chelsea Market unseren Spaziergang über die High Line.

Der Spaziergang endete wiederum bei den Hudson Yards. Von hier war es nicht weit zum Port Authority Bus Terminal, von wo aus wir den Bus rüber nach New Jersey und zum MetLife Stadium nahmen. Es war Sonntag und so nutzten wir die Gelegenheit, ein Heimspiel des Footballteams, der New York Giants, live zu erleben.

Als wir gegen Abend in die Stadt zurückkehrten, hatten wir noch einen Tisch in der Manhatta Sky Bar reserviert, wo wir ein abendliches Dinner zu uns nahmen.

Tag 5: Freiheitsstatue, DUMBO & Williamsburg

Für unseren 5. Tag hatten wir uns ein paar Ziele außerhalb von Manhattan überlegt. Morgens ging es für uns los und wir spazierten vom Brookfield Place im Südwesten Manhattans entlang der Promenade bis zum südlichen Battery Park.

Von hier startete unsere Tour mit dem Boot nach Ellis Island und Liberty Island zur Freiheitsstatue. Als wir gegen Mittag zurückkamen, holten wir uns einen Bagel bei Leo`s Bagel in Downtown und liefen über die Brooklyn Bridge nach Brooklyn.

Hier am Rande von Brooklyn warteten gleich zwei der schönsten Spots auf uns. Zunächst ging es für uns hinauf zur Squibb Park Bridge und von dort durch das Viertel Brooklyn Heights hinab zur beliebten Washington Street in DUMBO.

Nachmittags schauten wir uns die Straßen von Williamsburg an, wo wir zum Abendessen bei L´industrie Pizza einkehrten. Vom South Williamsburg Ferry Pier fuhren wir mit der Fähre wieder zurück nach Downtown Manhattan.

Tag 6: SoHo, Chinatown, Little Italy & Manhattan Bridge

Kaffee und ein kleines Frühstück holten wir uns am Morgen des 6. Tages bei Black Fox Coffee in Downtown. Von hier spazierten wir nach East Village.

Hier kehrten wir zum Mittagessen bei Katz`s Delicatessen ein. Aufgrund der zur Mittagszeit oft sehr langen Schlangen, gab es für uns ein etwas früheres Mittagessen. Anschließend spazierten wir nach SoHo, wo es zum Nachtisch noch den besten Cookie der Stadt bei Levain Bakery gab.

Den Nachmittag verbrachten wir dann noch in den benachbarten Vierteln Chinatown und Little Italy. Von hier gingen wir zum Sonnenuntergang zu dem Spot auf der Manhattan Bridge, von dem man einen tollen Blick auf die Skyline Manhattans durch das aufgebogene Gitter hat.

Zum Abschluss des Tages gab es nochmal einen Burger bei Gotham Burger, nicht weit von der Manhattan Bridge entfernt.

Tag 7: SoHo, Macy`s und Abreise

Den letzten Tag starteten wir mit einem Frühstücksbagel bei Russ & Daughters in East Village.

Anschließend nutzen wir die verbleibende Zeit noch ein wenig zum Stöbern und Shoppen. Hierfür besuchten wir einige kleinere Läden in SoHo und das größte Kaufhaus - Macy`s - am Herald Square. Wenn man noch mehr Zeit hat, kann man sich auch noch überlegen, den Bus zum Outlet Center Jersey Gardens zu nehmen.

Für uns gab es zum Abschluss noch ein Mittagessen The Tyger in Chinatown, bevor wir uns schon auf den Weg zum Flughafen machen mussten.

Abwandlungen:

Dieser beispielhafte 7-Tages Plan kann natürlich auch beliebig umgestaltet werden. Bei schlechtem Wetter kann man natürlich noch ein weiteres Museum besichtigen oder mehr Zeit zum Shoppen und Bummeln einplanen. Bei warmen Temperaturen und gutem Wetter verbringt man in der Regel mehr Zeit in den Parks der Stadt.

Wenn man weniger als 7 Tage in der Stadt hat, sollte man sich überlegen, die Zeit in Brooklyn und Williamsburg zu verkürzen, sich vielleicht für eine der Aussichtsplattformen zu entscheiden und auch bei den Events (Sport & Musical) Abstriche zu machen. Inwieweit man auch sonst die Pläne einzelner Tage auf kürzere Zeitspannen verteilen kann, hängt von den eigenen Interessen und davon ab, wie viele Bahnfahrten/Fußwege man in Kauf nehmen möchte.

10 Tage NYC für Rückkehrer - Sommer

Hier stelle ich euch einen Tagesplan unseres zweiten Besuchs nach New York im Sommer vor. Bei diesem beispielhaften Plan berücksichtige ich, dass man die bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt schon einmal gesehen hat und dass man entsprechend an manchen Stellen etwas tiefer in die Stadt eintaucht und die Möglichkeiten nutzt, die die Stadt vor allem in den Sommermonaten zu bieten hat.

Tag 1: OWTC, Outdoor Cinema, Brooklyn Bridge

Am ersten Tag landeten wir um die Mittagszeit in New York City, wo wir zunächst in unserem Hotel in Downtown Manhattan eincheckten, bevor es richtig losgehen konnte.

Nach einem kurzen Abstecher zum One World Trade Center machten wir uns mit der Bahn auf den Weg zum Brooklyn Bridge Park. Da wir an einem Donnerstag im August angereist waren, nutzten wir die Gelegenheit, uns einen Film im Outdoor Kino im Brooklyn Bridge Park anzusehen. Wir stiegen an der Brooklyn Bridge auf der Brooklyn-Seite aus, deckten uns mit Burgern, Pommes und Getränken bei Shake Shack an der Brooklyn Bridge ein und setzten uns mit unserer mitgebrachten Decke auf die Wiese im Brooklyn Bridge Park.

Nach Ende des Filmes spazierten wir über die nächtliche Brooklyn Bridge zurück nach Downtown Manhattan.

Tag 2: Radtour, Chinatown, Little Italy & Rooftop Bar

Nachdem wir uns am nächsten Morgen einen Kaffee bei Black Fox Coffee und einen Bagel bei Leo`s Bagels in Downtown geholt hatten, liehen wir uns bei Unlimited Biking in der Chambers Street ein Fahrrad aus.

Von dort fuhren wir mit dem Fahrrad zum westlichen Ufer Manhattans. Von hier aus ging es weiter, mit einem kurzen Zwischenstopp auf Little Island, die Promenade entlang immer weiter Richtung Norden bis zur George Washington Bridge. Hier schauten wir in die Natur und es fühlte sich nicht mehr so an, als wäre man noch in New York City. Nach einer kurzen Pause machten wir uns mit dem Rad wieder auf den Rückweg und nachdem wir das Rad wieder abgegeben hatten, fuhren wir nach Little Italy.

Hier holten wir uns als Mittagssnack ein Slice Pizza bei Manero`s Pizza in der Mulberry Street. Wir schlenderten ganz entspannt durch die Straßen von Chinatown und zum Abendessen hatten wir einen Platz im Chinese Tuxedo reserviert.

Nach dem Abendessen ging es für uns noch zur 230 Fifth Rooftop Bar, wo wir den Abend noch mit ein paar Drinks auf der Dachterrasse ausklingen ließen.

Tag 3: Staten Island, Wall Street, Pier 35 & Manhattan Bridge

Nach einem Frühstück im Hole in the Wall Downtown begaben wir uns zum Battery Park, von hier aus nahmen wir die Staten Island Ferry und fuhren auf dem Hin- und Rückweg an der Freiheitsstatue vorbei.

Wieder in Downtown Manhattan angekommen, machten wir einen kurzen Abstecher zur Wall Street und holten uns einen Hotdog als Mittagssnack an einem der Food-Wagen. Den Nachmittag verbrachten wir ganz entspannt in der Sonne am Pier 35, wo wir uns auf eine der großen Schaukeln setzten und mit dem Blick auf Manhattan schaukelten und die Sonne genossen.

Kurz vor Sonnenuntergang machten wir uns auf den Weg durch East Village zur Manhattan Bridge, um dort den tollen Blick über die Skyline bei sich färbendem Abendhimmel zu genießen. Zum Abendessen gab es diesmal noch eine Pizza bei Scarr`s Pizza.

Tag 4: Brooklyn Bridge, Brooklyn & Williamsburg

Unser vierter Tag startete mit einem morgendlichen Spaziergang über die Brooklyn Bridge von Manhattan nach Brooklyn. Hier angekommen machten wir zuerst einen Abstecher zum Squibb Bridge Park. Von dem Park ging es für uns weiter zur Washington Street in DUMBO - zu dem beliebten Fotospot.

Insgesamt verschafften wir uns an diesem Tag einen umfassenden Eindruck vom Bezirk Brooklyn mit dem Prospect Park und den klassischen Brownstone Häusern. Unsere Brooklyn-Tour endete dann nachmittags in Williamsburg, wo wir bei L`industrie Pizza zu Abend aßen.

Von der Fähr-Haltestelle South Williamsburg nahmen wir dann die Fähre wieder zurück nach Manhattan Downtown/Wall Street.

Tag 5: Bryant Park, 9/11 Museum & US Open

Den fünften Tag startete ich mit einer morgendlichen Joggingrunde. Ich startete im Süden von Manhattan und lief entlang der westlichen Promenade (ähnlich der Fahrradstrecke vom 2. Tag) in Richtung Norden. Auf Höhe der 79. Straße bog ich nach rechts ab und lief bis zum Central Park, wo ich noch eine kleine Runde drehte, bevor ich die 6th Avenue bis zum Empire State Building hinunter lief.

Dort angekommen holten wir uns zum Frühstück einen Bagel bei Ess-a-Bagel und setzten uns zum Frühstücken in den Bryant Park. Nach dem Frühstück ging es kurz ins Hotel zum Duschen, bevor wir uns mittags auf dem Smorgasburg Markt am 9/11 Memorial schon wieder einen kleinen Mittagssnack besorgten.

Hier verbrachten wir anschließend den Nachmittag im 9/11 Museum und fuhren dann gegen frühen Abend zum Flushing Meadows Park in Queens, wo wir Tickets für eine Night Session der US Open hatten.

Tag 6: Summit One Vanderbilt, Grand Central & Central Park

Am nächsten Tag hatten wir direkt morgens einen Slot für die Aussichtsplattform des Summit One Vanderbilts gebucht. In der Summit Experience verbrachten wir ein bisschen Zeit und genossen den Ausblick.

Zum Frühstück holten wir uns dann wieder einen Kaffee im Black Fox Coffee hier in der Nähe und schauten uns dann noch einmal die große Haupthalle des Grand Central Terminals an.

Um die Mittagszeit fuhren wir von dort nach Norden in die Upper East Side und setzten uns zum Mittagessen auf eine Bank vor dem Butterfield Market - Lexington. Nach dem Mittagssnack machten wir dann einen längeren Spaziergang durch den Central Park, entlang der Bow Bridge, der Bethesda Terrace und der The Mall. Im südlichen Teil des Parks setzten wir uns auf die Wiese und genossen die Sonne.

Zum Sonnenuntergang nahmen wir dann die Roosevelt Island Tramway und zum Abendessen gingen wir zu Dumpling Story in Chinatown.

Tag 7: East Village, Flatiron Building, UN Headquarters und Bootsfahrt

Den ersten Teil des 7. Tages verbrachten wir in East Village. Nachdem wir am Union Square ausgestiegen waren, machten wir einen kurzen Abstecher zur Ecke der Stuyvesant Street, bevor wir in der Smor Bakery frühstückten.

Anschließend spazierten wir ganz entspannt durch das Viertel und schauten in dem ein oder anderen Laden vorbei. Mittags wollten wir bei Katz`s Delicatessen um die Ecke zu Mittag essen. Nachmittags spazierten wir dann am Flatiron Building vorbei und endeten gegen späten Nachmittag am Chrysler Building.

Von hier liefen wir weiter zur Tudor City Bridge, von der wir den Blick die Straße hinunter in Richtung Westen genossen. Im Anschluss machten wir noch einen kurzen Zwischenstopp beim UN Headquarter und kurz vor Sonnenuntergang fanden wir uns beim East 34 Street Ferry Stop ein.

Das letzte Highlight des Tages war dann die Fährfahrt nach Downtown entlang der Skyline, unter den bekannten Brücken hindurch und mit Blick auf die ferne Freiheitsstatue vor dem rot erleuchteten Himmel.

Tag 8: Greenwich Village, High Line, Yankees Game & Chinatown

Der nächste Tag startete mit unserem Lieblings-Bagel von Apollo Bagels zum Frühstück. Anschließend spazierten wir durch das umliegende Viertel Greenwich Village und zum Washington Square Park.

Einen kleinen Mittagssnack gab es bei Los Tacos No. 1 im Chelsea Market und anschließend einen kurzen Spaziergang entlang der High Line. Gegen Mittag nahmen wir dann die Bahn in die Bronx zum Yankees Stadium, wo wir uns ein Baseballspiel anschauten.

Nach dem Spiel aßen wir dann noch im The Tyger in Chinatown zu Abend und setzten uns noch auf einen Drink in die South SoHo Bar nebenan. Wir spazierten durch Chinatown in Richtung Hotel und entdeckten an der Kreuzung Orchard Street/Canal Street, dass hier abends die Straßen gesperrt und von den Bars einige Sitzmöglichkeiten auf den Straßen aufgebaut worden waren - ein echt cooler Ort um den Tag ausklingen zu lassen.

Tag 9: Helikopterflug, SoHo, Hudson Yards und Times Square

An unserem vorletzten Tag stand dann vielleicht das Highlight schlechthin unseres Trips bevor.

Nach einem Frühstücksbagel bei Leo`s Bagels in Downtown ging es für uns zum Helikopter-Startplatz am Pier 11. Hier genossen wir bei einem Flug den atemberaubenden Blick auf die Freiheitsstatue und die Wolkenkratzer Manhattans von oben.

Zurück am Boden spazierten wir in unseren Lieblingsstadtteil SoHo, wo wir uns bei Levain Bakery einen Cookie gönnten und dann noch ein wenig in den Läden stöberten. Nachmittags setzten wir unsere Shopping-Tour zunächst im Macy`s und dann im Einkaufszentrum bei den Hudson Yards fort. Hier schauten wir uns auch The Vessel noch einmal von nahem an, bevor wir abends dem Times Square noch einen Besuch abstatteten und uns hier bei Chipotle noch etwas zum Abendessen holten.

Tag 10: Wall Street & Rückflug

Am nächsten Tag ging es für uns dann auch schon wieder zurück nach Deutschland. Morgens blieb uns nur noch Zeit für ein letztes Frühstück bei Black Fox Coffee in Downtown und einen anschließenden Spaziergang zur Wall Street. Dann mussten wir uns auch schon langsam auf den Weg zum Flughafen und weiter nach Hause machen.

Abwandlungen:

Natürlich kann man auch diesen Tagesplan beliebig abwandeln. Beispielsweise bei den Museen oder Aussichtstürmen kann man je nach Vorliebe wählen. Wenn man Sport-Events besuchen möchte, sollte man diese frühzeitig in die Planung integrieren, da sie nunmal zu speziellen Zeiten stattfinden, die anderen Programmpunkte sind überwiegend nicht tages- oder zeitgebunden. 

Bei einem solch längeren Aufenthalt im Sommer besteht natürlich auch die Möglichkeit, einen Strandtag einzuplanen - bspw. den Manhattan Beach oder sogar eine Fahrt in die Hamptons. Wir hatten davon abgesehen, da man mit öffentlichen Verkehrsmitteln doch ein gutes Stück unterwegs ist und wir nicht für einen Tag extra einen Mietwagen nehmen wollten. Außerdem war es während unseres Aufenthalts nie so heiß, dass man es in der Stadt nicht ausgehalten hätte. 


Wissenswertes

Anreise:

New York City ist eine Stadt der Superlative. Da ist es wenig verwunderlich, dass die Stadt über ganze drei Flughäfen verfügt. In aller Regel landet man entweder am Flughafen John F. Kennedy (JFK) im Süden des Stadtteils Queens oder in New Jersey am Flughafen Newark. Der Flughafen La Guardia wird in erster Linie von Inlandsflügen angesteuert und so kann man auch hier die Stadt erreichen, insbesondere wenn man mit Zwischenstopp in den USA nach NYC fliegt. 

Vom Flughafen JFK gelangt man nach Manhattan zunächst mit dem Air Train und dann entweder über die Station Howard Beach oder Jamaica - je nachdem, wo man seine Unterkunft hat und hinmöchte. An der jeweiligen Station steigt man dann in die Metro um und die Fahrt in die Stadt dauert insgesamt eine gute Stunde. 

Vom Flughafen La Guardia fährt man zunächst mit dem Bus und dann von der Station Jackson Hts/Roosevelt Av wiederum mit der Metro. Die Fahrtzeit nach Downtown Manhattan beträgt hier eine knappe Stunde. 

Vom Flughafen Newark nimmt man am besten den Newark Airport Express, der einen in 45 Minuten ohne Zwischenstopp zum Port Authority Bus Terminal bringt. Von hier aus nimmt man dann die Metro dahin, wo man seine Unterkunft gebucht hat. 

Über die jeweils beste Möglichkeit zum jeweiligen Zeitpunkt erkundigt man sich am besten über Google Maps.

Natürlich kann man von jedem der Flughäfen auch mit dem Uber oder Taxi fahren, das ist allerdings deutlich teurer und je nach Verkehrslage nicht unbedingt schneller. 

Fortbewegung vor Ort:

In New York City ist die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ziemlich unkompliziert. In den Bussen und Bahnstationen hält man einfach sein Handy (mit Apple Pay o.ä.) an den jeweiligen Transponder und bei Ausstieg nochmal. Der Preis für die jeweilige Strecke (durchschnittlich 2-3$) wird dann direkt von der Karte abgebucht. Natürlich kann man auch eine physische MetroCard erwerben. Besonders praktisch ist hier, dass der Betrag in einem Zeitraum von 7 Tagen bei 34$ gedeckelt ist. Das heißt, ab dem Moment der ersten Fahrt für 7 Tage lang kann man unbegrenzt viele Fahrten machen und sobald man insgesamt eine Summe von 34$ erreicht hat, wird die Fahrt nur noch registriert, aber nichts mehr abgebucht. Das Metro-Netz in NYC ist außerdem sehr gut ausgebaut und die langen Strecken erfordern, dass man doch häufiger mal die Bahn nimmt, auch wenn man viel zu Fuß macht und so lohnen sich die 34$ eigentlich immer. 

Sicherheit:

Sicherheitsbedenken hatten wir in New York noch nie. Klar, man muss sich daran gewöhnen, in den Bahnstationen oder auf den Straßen Obdachlose und auch mal etwas verrückte Leute anzutreffen. In der Regel beachten diese einen aber gar nicht. Es gibt immer mal Berichte von Überfällen in nächtlichen Parks, insbesondere auf Frauen, die allein unterwegs sind, wir haben uns aber auch nachts nie unwohl gefühlt.

Gerade in Manhattan braucht man sich garkeine Sorgen machen. Sicherlich gibt es in Harlem oder der Bronx oder auch im tiefsten Brooklyn auch Gegenden, die etwas "gefährlicher" sind, allerdings reicht auch hier meist gesunder Menschenverstand aus, um unangenehmen Situationen aus dem Weg zu gehen.

Beste Reisezeit:

Eine perfekte Reisezeit gibt es für New York tatsächlich nicht. Der Sommer bietet tolle Events und Outdoor-Aktivitäten, der Herbst ist meist vom Wetter noch sehr angenehm, das Laub in den Parks färbt sich bunt und es gibt Feiertage wie Thanksgiving oder Halloween, die die Amerikaner ordentlich zelebrieren und auch der beliebte Black Friday ist im Herbst. Der Winter in NYC, ganz besonders, wenn es schneit, ist einfach magisch. Wenn ich einen Zeitraum wählen würde, der vielleicht etwas weniger lohnenswert ist, als die anderen, dann vielleicht Anfang des Jahres/Anfang des Frühlings. Der Frühling braucht hier oft etwas länger und so kann es noch richtig kalt sein, ohne dass aber die weihnachtliche Atmosphäre herrscht. 

Für Leute, die NYC das erste mal besuchen, würde ich definitiv einen Mindestaufenthalt von einer knappen Woche empfehlen, da es einfach so viel zu sehen gibt. Natürlich kann man den Trip auch beliebig ausweiten. Bei 5 Tagen Aufenthalt, muss man sich schon etwas ranhalten und noch weniger Tage würde ich nur empfehlen, wenn man eine Rundreise macht und schon einmal in New York war. 

Sprache & Währung:

Gesprochen wird in den USA Englisch und die Währung ist der US-Dollar, der mal etwas mehr, mal etwas weniger, aber ungefähr einen ähnlichen Wert hat, als ein europäischer Euro.

Tickets:

Vieles kann man zwar auch noch spontan vor Ort entscheiden, aber Tickets für Sportevents, Musicals oder auch teilweise die Aussichtsplattformen, sollte man möglichst früh und im Vorfeld online kaufen. Insbesondere bei Sporttickets ist außerdem noch wichtig, dass man diese nur auf den offiziellen Ticketseiten, wie ticketmaster oder stubhub oder direkt über die Seite des jeweiligen Teams kauft. 

Mobile Daten: 

Wie bei inzwischen sämtlichen Reisen außerhalb der EU nutzen wir die eSIMs über die App Airalo. Diese kann man sich ganz normal auf sein Handy laden und hier für das entsprechende Zielland eine eSIM erwerben. Die Kosten sind je nach Land verschieden, halten sich aber in Grenzen. In der Regel zahlt man nicht mehr als 15-20€ für ein ausreichendes Datenvolumen, welches man auch jederzeit aufstocken kann. In der App ist gut erklärt, wie man die reguläre SIM de- und die eSIM des Ziellandes aktiviert. 

Einreise & Visum:

Für eine touristische Einreise in die USA ist eine Anmeldung (ESTA) erforderlich.

Die Bearbeitung dauert ca. 72 Stunden, sodass man ca. eine Woche vorher den Antrag online stellen sollte. Der Antrag kostet ca. 21€ und mit ausgestelltem ESTA darf man in einer Spanne von 2 Jahren bis zu 90 Tage am Stück im Land verbringen.


Unterkunftsempfehlungen

Natürlich bietet auch New York City verschiedenste Optionen bei der Suche nach einer Unterkunft. Durch die Beliebtheit des Reiseziels NYC empfiehlt es sich, möglichst frühzeitig, im besten Fall direkt nach der Flugbuchung, nach einer Unterkunft zu schauen.

Die eine Möglichkeit ist Airbnb. Natürlich hat NYC einige Airbnbs zu bieten, allerdings ist die Anzahl in Manhattan doch begrenzt und so finden sich die besten Airbnbs vom Preis-Leistungsverhältnis in den umliegenden Stadtbezirken. Meine Empfehlung wäre hier, am westlichen Rand Brooklyns, in Williamsburg oder New Jersey nach einem Airbnb zu suchen. Hierbei sollte man auf eine gute Bahnanbindung nach Manhattan achten, wo sich vermutlich der Großteil der Reise abspielen wird.

In Manhattan selbst findet man eher Hotels als Airbnbs. Diese können schnell sehr teuer werden. Wir haben in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht, dass Downtown Manhattan der beste Ort ist, ein Hotel in einem noch angemessenen preislichen Rahmen und mit vernünftigem Standard zu finden.

Bei unserem vorletzten Aufenthalt hatten wir uns bspw. für das Four Points by Sheraton New York Downtown entschieden.

Während unseres letzten NYC-Trips kamen wir im The Cloud One - New York Downtown unter.

Beide Hotels kosteten für uns beide zusammen ca. 200€/Nacht und boten einen guten Standard. Die Lage in Downtown gefiel uns ebenfalls gut und man war sehr gut angebunden an die anderen Stadtteile.


Essensempfehlungen

Wer an Essen in New York, bzw. in den USA allgemein denkt, der denkt natürlich zuerst an Burger, Hot Dogs und Pommes. Doch insbesondere New York hat neben herausragenden Burgern und Hot Dogs noch viel mehr zu bieten. New Yorks Pizzas gelten, neben den italienischen, als die besten der Welt, die mexikanischen Einflüsse aus dem Nachbarland sind nicht zu übersehen und auch asiatische Küche ist bei den New Yorkern, nicht nur in Chinatown, sehr beliebt. Eine Auswahl meiner Lieblingsspots für jeden Anlass zeige ich dir hier:

Frühstück:

Kaffee-Spots:

To-Go:

Restaurants:

Drinks/Bars:


Fotoeindrücke


Kommentar hinzufügen

Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare.