14 Tage Süditalien (Rundreise)

Süditalien - historische Städte, wunderschöne Küstenregionen und traumhafte Inseln - das alles macht den Süden Italiens zu einem der beliebtesten Urlaubsziele Europas.

Ob man nun eine echte neapolitanische Pizza in Neapel genießen, einen Roadtrip entlang der atemberaubenden Amalfiküste machen oder an den wunderschönen Stränden Apuliens im kristallklaren Wasser baden möchte - hier ist für jeden etwas dabei.

Wir haben uns deshalb entschieden, all das und noch mehr im Rahmen unserer 14 tägigen Rundreise zu verbinden.

Hierzu gebe ich euch im folgenden hilfreiche Informationen zu diesen Themen:

  1. Routenplanung
  2. Highlights
  3. Tagesplanung
  4. Wissenswertes
  5. Unterkunftsempfehlungen
  6. Essensempfehlungen
  7. Fotoeindrücke

Routenplanung

Den Hinflug hatten wir von München nach Neapel gebucht und hier verbrachten wir auch die ersten zwei Tage

Am dritten Tag machten wir einen Tagesausflug mit dem Zug nach Pompeii und zum Vesuv und am vierten Tag fuhren wir mit der Fähre für einen Tagestrip auf die Insel Capri.

Nach einem weiteren Tag in Neapel stand dann noch eine Tagestour an die Amalfiküste bevor.

Anschließend fuhren wir mit dem Bus sehr komfortabel in 3 Stunden an die Ostküste nach Bari, wo wir einen Tag verbrachten, bevor wir hier am nächsten Tag unseren Mietwagen abholten. 

Mit dem Mietwagen ging es dann, mit Zwischenstopps in Gravina, Matera, Alberobello und Ostuni, in einen kleinen Ort nahe Lecce. Hier in Lecce verbrachten wir 5 Tage in unserer schönen Unterkunft mit unterschiedlichen Tagesausflügen zu den Stränden und Städten der Region, bevor wir über Monopoli und Polignano a Mare wieder zurück nach Bari fuhren. 

Hier gaben wir den Mietwagen zurück und am nächsten Tag flogen wir von Bari wieder zurück nach München.


Sehenswertes

Wir haben uns bei unserer Reise verschiedenste Regionen im Süden des Landes angeschaut. Im Grunde kann man die Reise in zwei Teile teilen - die Region an der Westküste um Neapel und die Region an der Ostküste in Apulien. Jede dieser Regionen hatte natürlich dabei seine eigenen Highlights.

Neapel

Neapel, die Hauptstadt der Region Kampanien, ist mit einer Einwohnerzahl von knapp einer Million die drittgrößte Stadt des Landes und dementsprechend viel gibt es hier zu sehen. 

Altstadt Neapels

Neapels Innen- und Altstadt ist definitiv sehenswert.

Die Straßen der süditalienischen Stadt haben ihren ganz eigenen Charme.

Alles wirkt hier etwas schmuddelig und ungeordnet - die kleinen Gassen, mit Graffiti besprühte Wände, Wäscheleinen mit Klamotten, die quer über die Straßen von Haus zu Haus gespannt werden und alten Motorrollern, die vor den Häusern stehen.

Auch die Häuser selbst mit den kleinen Balkons und schmuckvollen Verzierungen sind typisch für die Region.

Geteilt wird die Altstadt von einer langen Straße, an der sich zahlreiche Shops, Restaurants und Souvenir-Läden finden.

In der Altstadt findet sich auch die Kirche Gesù Nuovo am gleichnamigen Platz und auch die Via San Gregorio Armeno ist einen Abstecher wert.

Bekannt ist die kleine Gasse für seine vielen Krippen und Krippenfiguren.

Quartieri Spagnoli

Auch das bunte und quirlige Viertel Quartieri Spagnoli im Stadtzentrum Neapels gehört zu den sehenswerten Bereichen der Innenstadt.

Übersetzt heißt Quartieri Spagnoli "spanisches Viertel".

Das südlich von der Altstadt gelegene Viertel, westlich von der großen Einkaufsstraße Via Toledo, ist definitiv einen Besuch wert.

Gerade in den Abendstunden laden die vielen guten Restaurants und Bars zu einem Besuch ein.

Früher hatte das Viertel nicht den besten Ruf, wurde in erster Linie von Soldaten bewohnt und galt auch als unsicher. 

Heute hingegen wohnen hier viele langjährige Neapolitaner, Künstler und junge Leute. 

Außerdem findet man in dem Viertel heute auch einen Schrein zu Ehren des ehemaligen Weltfußballers Diego Maradonna

Der Argentinier hat einen großen Teil seines Lebens hier in Neapel gelebt und dem lokalen Verein, dem SSC Neapel, zu sehr erfolgreichen Zeiten verholfen. 

Castel Sant`Elmo

Die Burgen Neapels zählen ebenfalls zu den Highlights und eine dieser Burgen ist die Castel Sant`Elmo.

Die Burg liegt auf dem Vomero Hügel über den Dächern der Stadt und man gelangt hierhin am besten mit der Standseilbahn, dem Funicolare di Montesanto.

Die Castel Sant`Elmo ist von einem Burggraben umgeben und die Mauern bilden die Form eines sechszackigen Sterns. 

Mutmaßlich wurde die Festung im 13. Jahrhundert errichtet und musste nach ihrer Zerstörung aufgrund einer Explosion zwischenzeitlich wieder aufgebaut werden. 

Von hier oben hat man über die Festungsmauer hinweg und durch vergitterte Burgfenster einen tollen Blick über die Dächer der Stadt, die Küste und den Vesuv im Hintergrund.

Neapels Untergrund

Ein Highlight der Stadt ist außerdem Neapels Untergrund.

Hier finden sich die berühmten Katakomben, die Catacombe di San Gennaro und die Catacombe di San Gaudioso.

Der Bau dieser Katakomben, die ursprünglich unter anderem als Grabstätten der damaligen Adelsfamilien dienten, reicht bis ins 2. Jahrhundert zurück.

Eine Führung durch die unterirdischen Gänge mit altertümlichen Wandmalereien und alten Grabstätten kann wiederum online über Buchungsseiten wie getyourguide gebucht werden. Hier gibt es auch Kombitickets, mit denen man beide Katakomben besichtigen kann. 

Neben den Katakomben befindet sich außerdem unter dem Stadtzentrum eine weitere alte Stadt. Der Untergrund von Neapel liegt viele Meter unter den heutigen Straßen und besteht aus diversen Tunnelgängen, Grotten und sogar alten verstaubten Autos. Die in den Tuffstein geschlagenen Straßen wurden schon von den alten Römern und Griechen angelegt. 

Die so genannte Napoli Sotteranea ist ebenfalls im Rahmen einer Führung zu besichtigen.

Piazza del Plebiscito

Auch der Piazza del Plebiscito im Zentrum Neapels unweit des Quartieri Spagnoli ist einen Besuch wert.

Der größte Platz Neapels wurde Anfang des 19. Jahrhunderts auf Geheiß des damaligen Königs von Neapel errichtet. 

Die in der Mitte der halbmondförmigen Galerie stehende Kirche San Francesco di Paolo mit seiner riesigen Kuppel fällt einem hier direkt ins Auge.

Gegenüber der Kirche befindet sich der Palazzo Reale.

Den Königspalast mit seinen prachtvollen alten Räumen, den Wandgemälden und Marmorböden kann man wiederum im Rahmen einer Tour besichtigen. 

Weiteres

Neben den oben genannten Sehenswürdigkeiten der Stadt gibt es noch zahlreiche weitere. Eine dieser Sehenswürdigkeiten ist das Kloster Santa Chiara, aber auch die weiteren Burgen, wie die Castel dell`Olvo und die Castel Nuovo.

Auch der Duomo di Napoli, das Theater San Carlo und die Galleria Umberto I sind sehenswerte Gebäude der Stadt. Neapel hat außerdem auch einige sehenswerte Museen wie das Museo di San Martino oder das Archäologische Nationalmuseum.

Außer den Highlights im Zentrum Neapels gibt es aber auch zahlreiche lohnenswerte Ausflugsziele für Tagesausflüge, die ich im folgenden näher bringe.


Pompeii

Der wohl beliebteste Tagesausflug von Neapel führt einen in die bei einem Vulkanausbruch verschüttete Stadt - Pompeii.

Die südlich von Neapel am Fuße des Vulkans Vesuv gelegene Stadt, wurde bereits im 8. Jahrhundert vor Christus von griechischen Siedlern errichtet. 

Im Laufe der Jahre war die Siedlung immer wieder hart umkämpft. Insbesondere durch die Lage am Fluss und die vulkanischen fruchtbaren Böden, war die Stadt sehr begehrt und entwickelte sich zu einem bedeutenden Handelszentrum.

Doch die Stadt litt über die Jahre hinweg immer wieder auch unter unterschiedlich starken Erdbeben. 

Im Jahr 79 nach Christus kam es dann zu dem verheerenden Ereignis, denn der Vesuv brach aus und begrub die gesamte Stadt unter einer Schicht aus Asche. 

Zu der Zeit lebten ca. 20.000 Menschen in Pompeii und viele wurden von dem Ausbruch überrascht und konnten nicht mehr fliehen. 

Über 1000 Menschen wurden mutmaßlich von der Asche begraben und starben. 

Erst mehrere Jahrhunderte später wurde Pompeii schließlich wiederentdeckt und man begann mit den Ausgrabungen. 

Bei einem Spaziergang durch die altertümlichen Straßen und Gebäude bekommt man heute einen Eindruck davon, wie die Römer hier vor vielen Jahrhunderten lebten. Außerdem kann man hier auch von der Lava versteinerte Menschen, die es nicht mehr geschafft hatten, zu fliehen, anschauen.

Man erreicht die Stadt heute entweder per Bahn von Neapel aus oder direkt mit einer geführten Tour. 

Die Fahrtzeit mit dem Zug beträgt von Neapel aus nur eine gute halbe Stunde. Tickets für eine Tour durch Pompeii werden häufig in Kombination mit einem Besuch des Vesuvs angeboten und sind über Buchungsportale wie getyourguide erhältlich.


Vesuv

Wie schon erwähnt, ist auch ein Ausflug zum Vesuv ein Highlight bei einem Trip nach Neapel.

Der Vesuv ist einer der wenigen aktiven Vulkane Europas und hat eine Höhe von knapp 1300m.

Bekannt wurde der Vesuv insbesondere durch seinen großen Ausbruch, bei dem damals Pompeii verschüttet wurde. 

Zwar ist der Vulkan auch heute noch aktiv, es kommt allerdings nur selten zu kleineren Ausbrüchen. 

Heute kann man hier bis zum Kraterrand hinauf wandern. Wichtig ist, dass man das Ticket für den Vesuv besser im Vorhinein bucht. Als wir mit dem Bus oben ankamen, waren tatsächlich keine Tickets an der Tageskasse mehr verfügbar und wir mussten deshalb ohne die Besichtigung den Rückweg antreten. 

Von höhergelegenen Orten, wie der Castel Sant`Elmo sieht man den Vulkan auch aus einiger Entfernung.


Capri

Auch die Insel Capri kann man im Rahmen eines Tagesausflugs von Neapel besichtigen. 

Natürlich kann man auf Capri aber auch deutlich mehr Zeit verbringen. Wenn man Capri an einem Tag erkunden möchte, kann man das entweder im Rahmen einer geführten Tour oder man bucht eine Fährfahrt für Hin- und Rückweg. Die Fahrt auf der Fähre dauert knapp 1 1/2 Stunden und kann online gebucht werden.

Die Insel hat wiederum einige Sehenswürdigkeiten zu bieten. 

Schon der Hafen, bei dem man anlegt, ist sehenswert. Von hier kann man ins Zentrum der Insel, mit den vielen kleinen Restaurants und Boutiquen, spazieren. 

Schön sind auf Capri auch die bekannten Villen, von denen man einen fantastischen Blick auf die felsigen Küsten und das Meer hat. Eine dieser Villen ist bspw. die Villa Lysis, zu der man vom Stadtzentrum aus hochspazieren kann. 

Besonders sehenswert sind hier auch die Faraglioni, die aus dem Meer ragenden Felsen. Einen guten Blick auf die Faraglioni hat man von der Aussichtsplattform Belvedere Tragara.

Von Capri aus kann man auch, insbesondere, wenn man länger als nur einen Tag bleibt, weitere Bootstrips unternehmen. Mit dem Boot kann man bspw. am Arco Naturale vorbei und zur Blauen Grotte - der Grotta Azzurra - fahren. 

In den traumhaften Buchten kann man außerdem auch super baden gehen - bspw. bei der Marina Piccola.


Amalfiküste

Die Amalfiküste kann von Neapel aus ebenfalls im Rahmen eines Tagestrips besucht werden, aber auch hier in der Gegend kann man gut mehrere Tage verbringen.

Der bekannteste Ort an der Amalfiküste ist sicherlich Positano

Bei einer Tagestour von Neapel aus erreicht man Positano als erstes und nach einer Fahrtzeit von einer guten Stunde. 

Positano liegt am Hang des Berges und besteht aus vielen kleinen bunten Gassen. Wenn man die Treppen ganz herabsteigt, gelangt man zum Kiesstrand von Positano, an dem man auf den Liegen relaxen und im Meer baden kann. 

Im Zentrum der Stadt steht die Kirche Santa Maria Teresa Dell`Assunta mit ihrer gelb-grün gekachelten Kuppel. Die Kuppel der Kirche sticht auch beim Blick vom Wasser aus oder vom Strand der Stadt, dem Spiaggia Grande, deutlich hervor.

Auf dem als Pfad der Götter bekannten Wanderweg, oberhalb der Stadt, erreicht man die höher gelegenen Bergdörfer und von hier hat man einen atemberaubenden Blick auf Positano und die Küste.

Bei einer Tagestour fährt man nach einem kurzen Aufenthalt von Positano mit dem Boot weiter nach Amalfi, dem Ort nachdem die Küste benannt ist.

Bei einem Spaziergang durch Amalfi kann man den Duomo di Amalfi mit seinem schön verzierten Glockenturm besichtigen. In Amalfi gibt es auch erfrischendes Zitroneneis, welches man aus einer echten Zitrone löffeln kann. 

Von Amalfi geht es bei den klassischen Touren dann noch zum letzten Stopp - in den malerischen Ort oben in den Bergen - nach Ravello.

Auch Ravello hat im Zentrum wieder einen schönen Dom zu bieten. Hier vom Domplatz hat man außerdem einen wunderschönen Blick von oben auf die Küste. Auch die Villa Rufolo hier ist sehenswert. 


Apulien

Apulien ist die Region im Süd-Osten Italiens und im Absatz der Stiefelform des Landes. Mit seiner Kultur, den Städten mit Häusern aus weißem Gestein und wunderschönen Stränden, hat sich Apulien in den letzten Jahren zu einer immer beliebteren Urlaubsregion entwickelt. 

Bari

Bari, die Hafenstadt an der Küste, ist die Hauptstadt der Region Apulien mit gut 300.000 Einwohnern und oft der erste Stopp bei einer Reise in die Region.

Bari hat auch einen Flughafen und kann deshalb von vielen Orten Deutschlands/Europas angeflogen werden.

In Bari finden sich wiederum sehenswerte Gebäude, wie die Kathedrale San Sabino und die Basilika San Nicola, wo man auch die Krypta unter der Kirche besichtigen kann. 

Ein besonderes Highlight der Stadt ist die Strada delle Orecchiette.

In dieser Straße sitzen die Hausfrauen Baris vor ihren Häusern und formen aus Teig die typischen Nudeln, Orecchiette, trocknen diese und bieten sie zum Verkauf an - echte Handwerksarbeit. 

Die Strada delle Orecchiette ist aber nicht die einzige sehenswerte Straße in Baris Altstadt, die mit ihren kleinen Restaurants und Cafés, den kleinen Balkons und Überbleibseln der alten Stadtmauer, einen ganz eigenen Charme hat. 

Auch ein Spaziergang an der Promenade und dem Fischereihafen entlang ist eine lohnenswerte Aktivität bei einem Aufenthalt in Bari.

Matera

Eines der absoluten Top-Highlights der Region ist auch die Stadt Matera. 

Genau genommen zählt Matera gar nicht zur Region Apulien, sondern zur westlich von Apulien gelegenen Region - Basilikata.

Matera ist tatsächlich eine der ältesten Siedlungen der Welt und erste Menschen lebten hier schon in der Jungsteinzeit. 

Auch heute sieht man noch die in den Berg geschlagenen Höhlen, in denen schon vor vielen Tausenden von Jahren Menschen wohnten. Diesen Teil der Stadt nennt man Sassi di Matera.

Das Highlight hier ist einfach schon ein Spaziergang durch die vielen kleinen Gassen, in denen Einheimische Paprikas in der Sonne trocknen und ein Besuch der vielen Höhlen, die heute Hotels und Restaurants sind. 

Die Höhlenkirche San Pietro Barisano oder die Casa Grotta nei Sassi sind ebenfalls eine Besichtigung wert. Insbesondere dann, wenn man eine Vorstellung davon kriegen möchte, wie das Leben hier vor vielen Tausenden von Jahren so ablief, lohnt sich ein Besuch.

Matera ist auch als Drehort des Filmes James Bond - Keine Zeit zu Sterben - bekannt.

Besonders schön ist der Blick auf die Stadt außerdem, wenn abends die Lichter der Stadt erwachen.

Gravina in Puglia

Neben Matera diente auch Gravina in Puglia als Drehort für den James Bond Film. 

Fans der James Bond Filme ist die Szene auf dem Aquädukt sicherlich bekannt. 

Die 90m lange Aquädukt-Brücke überquert hier einen kleinen Fluss in einer Schlucht. 

Neben dem Aquädukt zählen auch die Basilica Cattedrale Santa Maria Assunta, der Dom von Gravina, und die Felsenkirchen, wie die San Michele delle Grotte, zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt. 

Auch durch Gravina kann man einen kleinen Spaziergang machen, benötigt allerdings meiner Meinung nach nicht zwingend einen ganzen Tag oder mehr. 

Lecce

Lecce, das Zentrum des südlichen Apuliens, überzeugt durch seine barocken Gebäude und hat einige Sehenswürdigkeiten zu bieten. 

Charakteristisch sind insbesondere die aus hellem, weiß-beigem Tuffstein gefertigten Häuser im barocken Stil.

Zu den sehenswerten Gebäuden zählen unter anderem auch der Dom von Lecce mit zugehöriger Krypta, das altertümliche römische Amphitheater im Zentrum der Stadt und die Basilika Santa Croce.

Vor allem die schön verzierte Fassade der Basilika Santa Croce ist ein beeindruckender Anblick.

Man betritt die schöne Altstadt durch eines der imposanten Stadttore und abends bietet die Stadt eine Reihe von sehr guten Restaurants und Bars

Dadurch, dass Lecce im Landesinneren liegt, ist es ein idealer Spot für eine Unterkunft, da man von hier zu den Küsten und schönen Stränden, sowohl im Osten, als auch im Westen, nicht allzu lange fahren muss. 

Früher war Lecce auch eine Hochburg der Mafia, als Tourist bekommt man davon aber ohnehin nichts mit.

Ostuni

Auch die Stadt Ostuni in der Gemeinde Brindisi ist ein Highlight der Region. 

Schon aus einiger Entfernung fällt einem die Stadt ins Auge, wie sie sich mit den weißen Gebäuden und auf einem Hügel gebaut vom Umland abhebt. 

Nicht umsonst wird Ostuni auch als La città bianca - die weiße Stadt - bezeichnet. 

Ein Spaziergang durch die schönen weißen Gassen mit vielen Stufen, kleinen Kakteen und Läden ist an sich schon lohnenswert. 

Rund um die Stadt findet man Natur pur vor. Hier werden Oliven und andere lokale Produkte angebaut.

Auch in Ostunis Altstadt findet sich wieder ganz klassisch eine schöne Kathedrale und ein Souvenirladen reiht sich an den nächsten. 

Besonders schön ist auch die sich über mehrere Etagen erstreckende Bar Borgo Antico Bistrot.

Von höheren Plätzen in der Stadt kann man über das flache Umland sehen und die untergehende Sonne beobachten. 

Alberobello

Ein weiterer Ort in Apulien, der definitiv zu den Highlights der Region zählt, ist Alberobello.

Bekannt ist die kleine Stadt zwischen Bari und Lecce für die Trulli

Trulli sind kleine weiße Hütten mit runden und spitzen grauen Dächern. 

Inzwischen zählen die Trulli von Alberobello zum UNESCO-Weltkulturerbe.

In manchen dieser Trulli kann man auf eine kleine Dachterrasse steigen und die umliegenden Trulli und die kleinen Gassen der Umgebung sehen. 

Heute finden sich in den Trullis außerdem Souvenirläden und handgemachte Produkte. 

Sehenswert ist der Ort definitiv, allerdings inzwischen auch sehr touristisch und somit zu den Stoßzeiten recht überlaufen.

Gallipoli, Monopoli & Polignano a Mare

Apulien hat noch viele weitere kleine und sehenswerte Küstenstädtchen zu bieten, die man bei einer Reise hierher gesehen haben sollte. 

Einer dieser Orte ist Gallipoli

Gallipoli, von einer Stadtmauer umgeben, liegt auf einer kleinen Halbinsel im Ionischen Meer, eine halbe Stunde Fahrt, südwestlich von Lecce.

Hier kann man wiederum durch die schönen kleinen Straßen spazieren und in einem Restaurant leckere Meeresfrüchte genießen. Im Meer vor dem Ufer liegt die Burg Castello di Gallipoli und auch in Gallipoli finden sich wieder einige schöne kleine Kirchen. 

Etwas weiter nördlich, in Richtung Bari an der Ostküste, lohnt sich ein Zwischenstopp in den kleinen schönen Orten Monopoli und Polignano a Mare.

Neben weiteren Kirchen finden sich hier in unmittelbarer Nähe zu den Stadtzentren auch tolle Badestrände, wo man ins türkisblaue und klare Wasser springen kann.

Strände Apuliens

Neben all diesen schönen und sehenswerten Orten in Apulien, sind aber natürlich die Strände für viele DAS Highlight und DER Grund für eine Reise nach Apulien. 

Sowohl an der Küste im Süd-Osten Italiens, als auch auf der westlichen Seite, im Inneren des Absatzes des italienischen Stiefels, finden sich wunderschöne Strände. 

Einer der schönsten Strände ist der Sandstrand beim Torre dell`Orso. Hier kann man außerdem zur Grotta della Poesia spazieren. 

Auch die Strände bei Monopoli und Polignano a Mare sind, wie schon erwähnt, einen Besuch wert. 

Einer dieser Strände ist bspw. der Spiaggia di Cala Porto Rosso bei Monopoli.

An der westlichen Küste, von Lecce aus gesehen, hat uns der schöne Sandstrand und das kristallklare Wasser von Torre Lapillo mit seinen Bademöglichkeiten begeistert. 

Auch der Baia dei Turchi bei Otranto ist sehr empfehlenswert.

Insgesamt finden sich in der Region wunderschöne Strände mit Meerwasser, das hier so klar ist, wie in kaum einer anderen Region Europas. 

Besonders schön ist außerdem, dass die Strecken hier alle nicht zu weit sind. Wenn man bspw. in der Nähe von Lecce seine Unterkunft hat, erreicht man die meisten Strände innerhalb von 30-45 Minuten. 


Tagesplanung

Tag 1: Ankunft in Neapel

Schon vormittags landeten wir an unserem ersten Tag in Neapel

Hier angekommen, suchten uns erst einmal eine Kleinigkeit zum Mittagessen. Unsere Wahl fiel hier auf das La Lazzara Trattoria e Pizzeria, das von unserem Hotel direkt um die Ecke lag.

Von hier liefen wir in Richtung Stadtzentrum zur Via Toledo und durch das Viertel Quartieri Spagnoli.

Hier gönnten wir uns bei den warmen Temperaturen ein Eis bei Il Gelato Mennella nahe dem Piazza del Plebiscito.

Abends gab es dann in der historischen Altstadt die erste sehr gute neapolitanische Pizza bei Gino Sorbillo.

Tag 2: Archäologisches Museum & Katakomben

Am zweiten Tag besuchten wir vormittags das Archäologische Museum und den Nachmittag verbrachten wir in Neapels Unterwelt und in den Katakomben. Hier hatten wir eine geführte Tour gebucht.

Abends aßen wir bei La Locanda Gesù Vecchio zu Abend - sehr leckere Pasta.

Tag 3: Pompeii & Vesuv

Am nächsten Tag machten wir einen Tagesausflug und fuhren mit dem Zug nach Pompeii.

Hier verbrachten wir einige Stunden und schauten uns die Überbleibsl der verschütteten Stadt an - das war sehr interessant, aber auch erschreckend.

Von hier nahmen wir den Bus zum Eingang des Parks am Vesuv. Leider konnte man an der Tageskasse kein Ticket mehr bekommen (hier sollte man vorab online reservieren) und wir fuhren deshalb zurück nach Neapel.

Zurück in Neapel gönnten wir uns einen Aperol als Aperitif in der Altstadt

Hier liefen wir noch ein bisschen durch die umliegenden Straßen und zum Abendessen gab es Pasta bei Cala la Pasta.

Tag 4: Capri

Am vierten Tag nahmen wir früh morgens die Fähre vom Hafen Neapels bis auf die Insel Capri.

Wir liefen hier durch die engen Gassen und bis hinauf zur Villa Lyses, wo wir den Ausblick genossen. Auch auf der anderen Seite der Insel gingen wir noch zu einem Aussichtspunkt - dem Belvedere di Tragara. Hier schauten wir auf die vor der Insel aus dem Meer ragenden Faraglioni. An dieser Stelle konnte man auch die Treppe runter zu einem kleinen Strand spazieren, um zu baden.

Mittags genossen wir sehr leckere Meeresfrüchte im Ristorante Panorama.

Nach einem Eis in der Zitrone von der Bar Grotta Azzurra, nahmen wir die Fähre zurück nach Neapel.

Abends holten wir uns nur noch eine kleine Calzone to go bei Antica Pizza Fritta da Zia Esterina Sorbillo.

Tag 5: Altstadt & Castel Sant`Elmo

Morgens frühstückten wir in Ruhe im Gran Caffè Gambrinus.

Nach dem Frühstück spazierten wir nochmal ganz entspannt durch die Innenstadt und schauten auch nochmal in den ein oder anderen Laden.

Im Centro Storico gab es für uns Arancini in der Antica Pizzeria e Friggitoria di Matteo. Hier gibt es auch leckere Pizza Slices.

Nachmittags fuhren wir noch mit der Standseilbahn hoch zur Castel Sant`Elmo, wo wir die Aussicht auf die Dächer der Stadt und den Vesuv im Hintergrund genossen.

Abendessen gab es an diesem Tag in der L`Antica Pizzeria da Michele.

Tag 6: Amalfiküste

Der nächste Tag startete mit unserer Abholung morgens am Bahnhof von Neapel. 

Von hier ging es mit dem Bus in Richtung der Amalfiküste zu unserem ersten Stopp - Positano. Hier hatten wir etwas Freizeit, schauten uns den Ort und den Strand an und frühstückten bei La Zagara.

Von Positano ging es anschließend mit dem Boot entlang der Küste bis nach Amalfi.

Hier aßen wir mittags ein Eis und schauten uns den Ort an. 

Der letzte Stopp des Tages war dann Ravello, wo wir noch die Villa Rufolo und einen Aussichtspunkt mit Blick über die steile Küste aufsuchten.

An unserem letzten Abend in Neapel gab es dann nochmal eine Pizza bei Gino Sorbillo.

Tag 7: Bari

Am siebten Tag verließen wir dann die Region um Neapel und fuhren weiter mit dem Bus nach Bari.

Hier in Bari schlenderten wir an der Hafenpromenade entlang und durch die Altstadt. Dort gönnten wir uns erstmal einen Aperitif. Abends probierten wir die typischen Orecchiette in La Cantina dello Zio

Tag 8: Gravina, Matera, Alberobello & Ostuni

Für den nächsten Tag hatten wir uns einige Stopps vorgenommen. 

Nach dem Frühstück in unserem Hotel holten wir unseren Mietwagen am Flughafen von Bari ab. 

Mit dem Auto ging es dann, mit kurzem Zwischenstopp in Gravina und Spaziergang durch die Altstadt und zum Aquädukt, bis nach Matera. 

Hier in Matera verbrachten wir die Mittagszeit und schauten uns die spannende Stadt näher an. Zum Mittag aßen wir etwas bei Zio Nini.

Anschließend ging es weiter nach Alberobello, wo wir durch die Straßen voller Trulli liefen. 

Unser letzter Zwischenstopp sollte dann Ostuni - die weiße Stadt - sein. Hier genossen wir noch unser Abendessen im Borgo Antico Bistrot und beobachteten den Sonnenuntergang.

Abends erreichten wir unsere Unterkunft, die Masseria Stali bei Lecce.

Tag 9: Torre dell`Orso

Am nächsten Tag stand auch schon unser erster richtiger Strandtag bevor. 

Nach dem leckeren Frühstück in der Masseria ging es für uns mit dem Auto zum schönen Strand bei Torre dell`Orso

Hier verbrachten wir den Tag mit Schwimmen und Entspannen am Strand. Einen Abstecher machten wir noch zur Grotta della Poesia.

Abends fuhren wir noch nach Lecce und schauten uns die Highlights der Stadt um das Amphitheater an. Zum Abendessen gingen wir zu Il Banco.

Tag 10: Otranto

Am nächsten Tag entschieden wir uns für eine Fahrt zum Baia dei Turchi bei Otranto und verbrachten hier den Tag am Strand

Auch diesen Tag fuhren wir abends dann noch nach Lecce. Hier gab es an diesem Abend einen festlichen Umzug, der beim Dom von Lecce endete. In Lecce nahmen wir abends noch einen Drink und aßen etwas im 400 Gradi Lecce.

Tag 11: Masseria Stali

Den nächsten Tag nutzten wir, um in unserer Masseria zu entspannen, am Pool zu liegen und zu lesen. 

Wir ließen uns im Laufe des Tages zeigen, wie hier Öl und Wein selbst hergestellt wird. 

Abends gab es hier ein Dinner Menü mit typischen Speisen aus der Region, Musik und Tanz.

Tag 12: Torre Lapillo

Am nächsten Tag fuhren wir zu einem Strand auf der anderen Seite von Lecce bei Torre Lapillo und verbrachten hier den Tag.

Nachmittags schauten wir uns noch die Küstenstadt Gallipoli in der Nähe an, bevor wir wieder zurückfuhren.

Abends aßen wir ein letztes mal bei unserer Masseria zu Abend.

Tag 13: Monopoli & Polignano a Mare

Dann hieß es auch schon Abschied nehmen von unserer Masseria und wir fuhren zurück nach Bari.

Auf dem Weg hielten wir noch in Monopoli und in Polignano a Mare, wo wir durch die Gassen schlenderten und in den kleinen Buchten baden gingen.

Tag 14: Rückflug aus Bari

An unserem letzten Tag schlenderten wir vormittags noch einmal durch die Straßen Baris, rund um die Strada delle Orecchiette und zum Mittag gab es noch ein Abschiedsessen bei La Tana del Polpo.

Anschließend mussten wir auch schon zum Flughafen von Bari, von wo aus wir zurück nach München flogen.

Abwandlungen:

Natürlich kann man unsere Rundreise auch aufteilen. 

Auch ein Besuch Neapels und der Region lohnt sich, genauso wie eine Reise nur nach Apulien. 

Hier kann man dann in beiden Regionen auch deutlich mehr Zeit verbringen. Hier kann man dann auch noch mehrere Tage an Orten wie Capri, der Amalfiküste oder auch kleinen Orten wie Matera verbringen. 

Neapel lohnt sich auch für einen Städtetrip über ein verlängertes Wochenende, für Apulien sollte man sich schon mindestens eine Woche Zeit nehmen.


Wissenswertes

Anreise:

Am besten reist man nach Süditalien mit dem Flugzeug. Hier kann sowohl der Flughafen in Neapel, als auch der in Bari direkt angeflogen werden. 

Theoretisch kann man einen Trip nach Neapel auch mit einer Reise nach Rom verknüpfen, die Zugfahrt von Rom dauert nach Neapel nur eine gute Stunde.

Vom Flughafen Neapel kommt man mit dem Alibus in knapp 20 Minuten in die Innenstadt. 

In Bari fährt man eine halbe Stunde mit dem Zug vom Hauptbahnhof.

Fortbewegung vor Ort:

In der Region um Neapel braucht man erstmal kein Auto. Alle Trips, bspw. nach Pompeii, nach Capri oder an die Amalfiküste kann man gut auch mit Bahn, Fähre oder geführter Tour zurücklegen. Wer ein paar Tage länger an der Amalfiküste bleiben möchte, für den könnte sich ein Auto doch anbieten. Das Mieten eines Autos ist hier nicht teuer. 

Für Apulien hingegen ist ein Auto grundsätzlich schon sinnvoll, um in all die kleinen Orte und an die Strände zu kommen. Hier gibt es auch ein Busnetz, aber mit dem Auto ist man doch deutlich flexibler und das Auto fahren ist hier ziemlich entspannt, da auf den Straßen zu den Stränden oft wenig los ist und es einfach nur geradeaus geht.

Sicherheit:

Manche Leute haben vielleicht Bedenken bei Reisen nach Süditalien und denken an die Mafia und Taschendiebe. Die Angst können wir allerdings bei einer Reise nach Neapel und Apulien definitiv nehmen, denn wir haben uns zu jeder Tages- und Nachtzeit sehr sicher gefühlt. Die Mafia ist grundsätzlich nicht daran interessiert, Touristen abzuschrecken, da Süditalien tendenziell eine ärmere Region ist, die sehr vom Tourismus lebt. Was Taschendiebe angeht, so sollte man insbesondere auf Märkten natürlich auf seine Wertsachen aufpassen, allerdings nicht mehr als sonst auch überall.

Beste Reisezeit:

Grundsätzlich empfehlen sich für eine Reise nach Süditalien zwar die Sommermonate, vielleicht aber sogar eher Mai bzw. Ende August/September. In den Monaten Juni, Juli und Anfang August kann es schon recht heiß und auch voll werden. 

Wem das nicht viel ausmacht, für den lohnt sich eine Reise natürlich auch im Hochsommer.

Sprache und Währung:

Gesprochen wird hier Italienisch, aber auch mit Englisch kann man sich in der Regel, insbesondere in Touristenregionen, verständigen. 

Die Währung ist auch hier der Euro.

Süditalien und insbesondere die Region um Neapel ist grundsätzlich für europäische Verhältnisse sehr günstig. Einen Capuccino oder Aperol bekommt man hier schon für 50ct bis 2€. Eine Pizza kostet gerade einmal um die 5€.

 

Packtipps:

Nicht vergessen sollte man bei einer Reise nach Süditalien natürlich sämtliche Badeutensilien - Badehose, Bikini und vor allem einen Hut und Sonnencreme.

Touren:

Boots-, Vulkan- oder andere Touren kann man am besten mit etwas Vorlauf über die üblichen Plattformen wie getyourguide buchen.

Insbesondere beim Vesuv mussten wir feststellen, dass man sich nicht auf verfügbare Tickets an der Tageskasse verlassen sollte.


Unterkunftsempfehlungen

Die Unterkünfte in Süditalien hängen natürlich stark davon ab, wann und wie lange man an welchem Ort bleiben möchte. Grundsätzlich ist der Standard in Italien, vor allem im Süden, etwas anders als bspw. in Deutschland. Aber auch hier gibt es natürlich sehr luxuriöse Hotels. 

Mehrere Nächte haben wir sowohl in Neapel, als auch in Lecce verbracht. 

Unser Hotel in Neapel können wir leider definitiv nicht empfehlen, im Gegenteil, hier würde ich am liebsten eher vor unserem Hotel warnen. Auf alle Hotels und Unterkünfte, die mit der ClaPa Group in Verbindung stehen, würde ich lieber verzichten. Aber auch in Neapel gibt es sicherlich viele gute Hotels, die man über Booking.com finden kann. Man sollte hier vor allem schauen, dass man möglichst zentral wohnt. 

Unser Hotel bei Lecce hingegen war wirklich ausgezeichnet und die Masseria würden wir jedem empfehlen. 

Hier verbrachten wir unser Nächte in der Masseria Stali in einem kleinen Ort, Caprarica di Lecce, nicht weit von Lecce entfernt.

Neben der schönen Poolanlage und den großen Zimmern, waren vor allem die vielen selbst gefertigten Produkte ein echtes Highlight. Vor allem das Frühstück mit selbst gemachtem Brot, eigenem Olivenöl und frischem Burrata mit Tomaten war hervorragend. Aber auch das abendliche Dinner Menü mit Spezialitäten aus der Region und einer lokalen Live-Band samt Tänzern, war etwas ganz besonderes.

Unsere anderen beiden Nächte verbrachten wir in sehr schönen Hotels in Bari, die wir beide ebenfalls sehr empfehlen können:

Zum einen waren wir eine Nacht im Bari 102, mit sehr schönem Zimmer, gutem Frühstück und herzlichen Gastgebern und auch das Casa Almika war sehr nett.

An den anderen Orten, wo wir waren, haben wir nicht übernachtet, aber auch da wird man sicher über die klassischen Buchungsseiten wie booking.com fündig.


Essensempfehlungen

Natürlich ist das Essen in Süditalien mit das beste auf der ganzen Welt und für viele einer der Hauptgründe überhaupt hierher zu reisen.

Typische Speisen:

  • Neapolitanische Pizza: Natürlich ist das Highlight die neapolitanische Pizza mit fluffigem Rand und dünnem Boden.
  • Neapolitanisches Ragù: Erstmal kennt sicher jeder das Ragù Bolognese, aber auch hier in Neapel gibt es sehr gutes Ragù.
  • Zitronen-Ravioli: In der Gegend um Capri und die Amalfiküste gibt es viele leckere Gerichte mit Zitronen aus lokalem Anbau.
  • Alici Fritti: Natürlich gibt es hier an der Küste auch sehr guten Fisch, wie die frittierten Sardellen.
  • Zuppa di Pesce: Aus dem Fisch werden hier auch sehr leckere Suppen zubereitet.
  • Orecchiette: In Apulien, insbesondere in Bari, sind die Nudeln Orecchiette sehr beliebt, dazu gibt es unterschiedliche Soßen.
  • Panzerotti: Die fritierten halbmondförmigen Teigtaschen mit Tomate & Mozzarella und oft Sardellen sind in Apulien beliebt.
  • Friselle: Das knusprige Trockenbrot wurde in der Masseria mit Wasser befeuchtet und mit Öl, Tomaten und Burrata belegt.

Cafés:

  • Gran Caffè Gambrinus: Sehr schönes Café in Neapel mit leckeren kleinen Kuchen und schönem Ambiente.
  • Ventimetriquadri: Kleine Espressobar mit gutem Kaffee etwas außerhalb vom Zentrum Neapels.
  • Scaturchio: Leckerer Kaffee und gute Desserts in Neapel.
  • Il Gelato Mennella: Sehr leckeres Eis mit handgemachten Waffeln in Neapel.
  • Caffè Manari: Nettes Café mit süßen und herzhaften Snacks auf Capri.
  • La Zagara: Café in Positano mit schöner Außenterrasse.
  • Il Caffettaio: Sehr leckerer Kaffee und Frühstück in Bari.

Ansonsten hatten wir oft auch das Frühstück in unserem Hotel inkludiert und insbesondere bei der Masseria Stali war das wirklich ein Highlight.

Restaurants:

Darüber hinaus haben wir insbesondere in unserer Masseria in Lecce sehr gutes Abendessen genossen.


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