
Italien - kaum ein Land in Europa bietet derart viel - gutes Wetter, schöne Strände, aber auch Berge und vor allem - unglaublich leckeres Essen.
Einige der schönsten Regionen des Landes haben wir in diesem XXL- Italien Roadtrip besucht.
Von schönen Seen, über große italienische Städte, bis hin zu Inseln - diese Rundreise hatte alles zu bieten.
Im folgenden gebe ich dir hilfreiche Informationen zu diesen Themen:
- Routenplanung
- Highlights
- Tagesplanung
- Wissenswertes
- Unterkunftsempfehlungen
- Essensempfehlungen
- Fotoeindrücke
Routenplanung

Wir starteten unseren Roadtrip von München aus. Von Norddeutschland aus kann es sich anbieten, einen Teil der Strecke per Flug zurückzulegen oder eben einen weiteren Tag für einen Zwischenstopp einzuplanen.
Wir fuhren früh morgens los und erreichten unser erstes Ziel - Riva del Garda am Gardasee - gegen Mittag nach ca. 4 1/2 Stunden Fahrt. Da wir hier schon häufiger waren, blieben wir nur den einen Tag und nutzten den Gardasee eher als strategischen Zwischenstopp und um im Urlaub richtig anzukommen.
Von Riva fuhren wir dann am nächsten Morgen weiter ins ca. 3 1/2 Stunden entfernte La Spezia. Hier verbrachten wir zwei Tage, einen in La Spezia selbst und einen bei den kleinen Küstenorten von Cinque Terre.
Unser nächstes Ziel war das ca. 2 Stunden entfernte Florenz, wobei wir nach einer Stunde Fahrt in Pisa stoppten und hier die Mittagszeit verbrachten.
Nachdem wir anschließend gegen späten Nachmittag in Florenz angekommen waren, verbrachten wir noch die folgenden drei Tage in und um die Stadt in der Toskana.
Nach ca. 3 Stunden Fahrt am kommenden Tag, an dem wir auch noch hier und da an schönen Stellen in der Toskana, wie zB. Crete Senesi, der Stelle, die aus dem Film Gladiator bekannt ist, stoppten, erreichten wir die italienische Hauptstadt gegen Nachmittag. Hier in Rom blieben wir auch noch die folgenden 3 Tage.
Von Rom ging es dann im Anschluss mit der Fähre nach Olbia, der Stadt im Norden der Insel Sardinien, wo wir 5 Tage verbrachten.
Nach unserem Aufenthalt auf der Insel nahmen wir wieder die Fähre zurück nach Rom Civitavecchia und von da nutzen wir den Rest des Tages, um schon einmal ein paar Kilometer unserer Rückreise gut zu machen. Wir übernachteten hier in einer schönen kleinen Unterkunft am Rande von Florenz.
Am letzten Tag fuhren wir dann von Florenz, ca. 7 1/2 Stunden zurück nach München. Damit die Fahrtzeit nicht zu lang wurde, machten wir um die Mittagszeit nach der Hälfte der Fahrtzeit noch einen Zwischenstopp in Bozen, bevor wir nach dem Mittagessen und einem Spaziergang durch die Stadt, wieder nach Hause fuhren.
Sehenswertes
Die Regionen, die wir im Rahmen unserer Rundreise besucht haben, waren sehr unterschiedlich und so hat natürlich jeder der Orte seine ganz eigenen Highlights zu bieten:
Riva del Garda
Auch wenn wir im Rahmen dieser Rundreise nur einen Tag in Riva am Gardasee verbracht haben, so bietet der Ort natürlich eine ganze Reihe Highlights, die man, insbesondere bei einem längeren Aufenthalt, nicht verpassen sollte.
Eines der Highlights ist die über dem Ort thronende Festung Il Bastione. Hier kann man entweder hochwandern oder den Panoramalift von der Altstadt nach oben nehmen. Von der Festungsanlage hat man dann einen fantastischen Blick auf den unter einem liegenden Gardasee.
Aber auch die schöne Altstadt und die Uferpromenade sind einen Besuch wert.
Hier kann man sich entspannt in ein Restaurant am See setzen, oder mit einem Eis in der Hand durch die kleinen Gassen schlendern.
Auch den gut 30 Meter hohen Turm, den Torre Apponale, kann man hier hinaufsteigen.
Wer hier in Riva wandern möchte, dem bieten sich zahlreiche Möglichkeiten schöner Wanderwege. Einer dieser Wanderwege ist der Panoramaweg auf der Ponalestraße.
Etwas außerhalb der Stadt kann man außerdem den knapp 100 Meter hohen Varone Wasserfall besichtigen und durch die Schlucht wandern.
Aber nicht nur Riva del Garda selbst hat einige Highlights zu bieten. Um den See verteilt sind mehrere schöne und sehenswerte Orte - im Norden noch von Bergen umgeben, im Süden mit dem klassischen italienischen Charme. All diese Orte erreicht man von Riva aus super mit dem Boot, sogar den Ort Sirmione ganz im Süden.

La Spezia & Cinque Terre
Cinque Terre

Das Hauptziel bei einer Reise nach La Spezia sind sicherlich die nahen bunten Küstenorte von Cinque Terre.
Die fünf zur Region Cinque Terre zählenden Küstenorte sind Monterosso, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore.
Sie wurden in die Steilhänge der italienischen Riviera gebaut und sind umgeben von Weinbergen.
Besondere Beliebtheit erfahren die Orte durch ihre bunten Häuserfassaden.
Mit dem Zug erreicht man den östlichsten Ort, Riomaggiore, in gerade einmal 8 Minuten. Mit dem Auto dauert es ca. 20 Minuten.
Hier angekommen, kann man die weiteren Orte ebenfalls mit dem Zug in wenigen Minuten erreichen, oder aber man wandert auf den gut ausgebauten Wanderwegen von einem Ort zum nächsten.
In jedem der Orte finden sich gute Restaurants, kleine schöne Gassen mit kleinen Shops und Bademöglichkeiten.
Während Monterosso die größte der Städte ist und auch über den größten Strand verfügt, gilt Vernazza als das schönste der fünf Dörfer. Der kleinste Ort ist Corniglia und verfügt ebenso wie auch Manarola, Riomaggiore und die anderen beiden Orte über mehrere schöne Aussichtspunkte.
Gerade zu den Haupt-Reisezeiten kann es in den engen Gassen schon ordentlich voll werden. Die einzelnen Orte kann man jedoch problemlos allesamt an einem Tag besuchen.
La Spezia
Aber auch ein Besuch der gleichnamigen Hauptstadt der Region - La Spezia - ist lohnenswert.
Wie die Orte von Cinque Terre, bietet auch La Spezia eine schöne bunte Altstadt. Hier geht es außerdem in der Regel nicht ganz so gedrängt zu, wie bei den kleinen Küstenorten.
Hier in der Altstadt findet sich auch ein großer Marktplatz, der Piazza del Mercato, auf dem täglich vormittags leckere Speisen, insbesondere Obst, angeboten werden.
Auch der kleine Hafen und die dazugehörige Promenade laden zum Spazierengehen ein. Besonders schön sind hier die grünen Palmen, die zu beiden Seiten des Uferweges gepflanzt wurden.
Wem das noch nicht genug "grün" ist, der kann außerdem noch den Park mit bunten Blumen direkt um die Ecke besuchen.
Der Giardini Publicci liegt genau zwischen der Altstadt und dem Hafen und lädt bei einem Rundgang zum Pausieren und Ausruhen ein.
Ein weiterer Blickfang ist auch die futuristisch anmutende, strahlend weiße Brücke, die Ponte Thaon di Revel.
Auch La Spezia liegt am Hang der umliegenden Berge und hier kann man hochwandern und inmitten von Weinreben den tollen Blick auf die Stadt und die Küste genießen. Ein besonderes Highlight ist hier die Burgfestung - Castello San Giorgio.

Toskana
Eines der absoluten Highlights der Rundreise war für uns definitiv die Toskana. Diese Region gefiel uns landschaftlich außerordentlich gut und hatte außerdem auch viele interessante und spannende Städte zu bieten.
Florenz

Während einer Reise in die Toskana darf natürlich ein Besuch der Hauptstadt der Region und gleichzeitig einer der größten Städte des Landes - Florenz - nicht fehlen.
Geschichtlich große Bedeutung hatte die Stadt insbesondere im 15. und 16. Jahrhundert erlangt. Damals galt sie als das Zentrum des europäischen Handels- und Finanzwesens und als Wiege der Renaissance. Auch heute noch bietet die Stadt deshalb einige kulturelle Highlights.
Im Zentrum der Stadt findet sich der Dom von Florenz, als das Wahrzeichen der Stadt. Am Piazza del Duomo gelegen, steht die Kathedrale Santa Maria del Fiore mit ihrer majestätischen, von weitem sichtbaren, Kuppel. Tickets für die Kathedrale und auch für das dazugehörige Museum können online erworben werden.
Auch die Kunsthallen, die Uffizien, mit der im Museum ausgestellten Kunstsammlung der Medici, locken jährlich zahlreiche Besucher an. Eines der Kunstwerke hier ist bspw. die "Verkündung" von Leonardo da Vinci.
Auch hier sollten Tickets am besten online erworben werden, am Montag ist das Museum geschlossen.
Die weltbekannte David-Statue von Michelangelo hingegen findet sich nicht in den Uffizien, sondern in der Galeria dell`Accademia.
Weitere schöne Gebäude sind unter anderem der Palazzo Vecchio oder die Kirche Santa Croce. Ganz besonders sehenswert ist jedoch die Ponte Vecchio. Die älteste Brücke der Stadt und eine der ältesten in ganz Europa überquert den Fluss Arno und ist besonders zum Sonnenuntergang ein fantastischer Anblick. Hier auf der Brücke finden sich zudem zahlreiche kleine Ladenhäuser, die heute insbesondere Schmuck verkaufen.
Auch der Palazzo Pitti mitsamt der grünen Boboli-Gärten ist einen Besuch wert. Hier kann man ein wenig entspannen und die zahlreichen Skulpturen bewundern, so zB. den Neptun-Brunnen.
Auch kulinarisch bietet die Hauptstadt der Toskana einiges und einen guten Überblick über die Spezialitäten der Region kann man sich in der großen Markthalle, dem Mercato Centrale, verschaffen.
In der ganzen Stadt finden sich Anzeichen, die auf die bedeutende Vergangenheit der Stadt unter dem Einfluss der Medici hinweisen. Hier steht mit der Farmacia di Santa Maria Novella bspw. auch die älteste noch in Betrieb befindliche Apotheke Europas.
Wer eine tolle Aussicht auf die Dächer der Stadt genießen möchte, für den bietet sich ein Spaziergang hinauf zum Piazzale Michelangelo an. Von hier oder dem direkt daneben liegenden Rosengarten, dem Giardino delle Rose, bietet sich ein fantastischer Blick über die Dächer der Stadt, den durch die Stadt fließenden Fluss, die zahlreichen Brücken und die Berge im Hintergrund.
Ein echter Geheimtipp ist außerdem eine Busfahrt in den kleinen Ort oberhalb der Stadt, Fiesole. Auch hier kann man entspannt durch die kleinen schönen Gassen schlendern und zwischen den Häusern hindurch den Blick über Florenz und das Umland genießen.

Pisa

Auch Pisa gehört zu den beliebtesten Städten in der Toskana.
Den meisten ist die Stadt sicherlich aufgrund des schiefen Turms von Pisa ein Begriff.
Der freistehende Glockenturm, welcher zum Dom von Pisa direkt nebenan gehört, hat insbesondere durch seine Neigung Berühmtheit erlangt.
Aufgrund dieser entstandenen Neigung musste der Bau mehrmals lange unterbrochen werden und so dauerte es knapp 200 Jahre, bis schließlich auch das oberste Glockengeschoss vollendet wurde.
Grund für dieses Phänomen ist der weiche Untergrund, der größtenteils aus weichem Sand und Morast besteht.
Doch neben dem Turm hat die, im Vergleich zu Florenz, deutlich kleinere Stadt auch noch weitere Highlights zu bieten. Der gesamte weiträumige Platz, der Piazza dei Miracoli, beherbergt neben dem Turm auch noch den bereits angesprochenen Dom Santa Maria Assunta, der ebenfalls sehenswert ist.
Direkt nebenan findet sich zudem das Baptisterium, welches als größte Taufkirche von ganz Italien gilt.
Auch die Altstadt von Pisa ist sehr sehenswert, mit ihren bunten Häusern, zahlreichen Restaurants und Bars.
Wer länger in Pisa bleibt, für den empfiehlt sich auch ein Ausflug zur Küste. Nur eine knappe Viertelstunde dauert es, bis man mit dem Auto aus der Innenstadt zum Strand gelangt.
Siena
Neben den oben genannten Städten lohnt sich auch ein Ausflug in die toskanische Stadt Siena.
Bekannt ist Siena insbesondere durch seine mittelalterlichen Ziegelgebäude, wodurch die Stadt ganz anders aussieht, als die anderen typischen bunten Straßen der anderen Städte.
Wie Florenz und Pisa, verfügt auch Siena über einen prachtvollen Dom.
Die Kathedrale begeistert durch ihre gothische Architektur und die schwarz-weiß gestreifte Fassade, sowohl vom Haupthaus, als auch vom Glockenturm.
Inmitten der Altstadt findet sich der große Hauptplatz, der Piazza del Campo, mit einem großen Brunnen und dem hohen Glockenturm, dem Torre del Mangio.
Diesen gut 100 Meter hohen Turm kann man besteigen und von oben den Blick über die Dächer der Stadt genießen.
Neben dem Torre del Mangio steht hier außerdem der Palazzo Pubblico, das heutige Rathaus der Stadt.
Ein besonderes Spektakel bietet sich den Einwohnern und Besuchern Sienas einmal im Jahr, im Sommer, wo der so genannte Palio, ein weltbekanntes Pferderennen in der Stadt stattfindet.
Insgesamt lohnt sich ein Besuch Sienas und ein Bummel durch die schönen Straßen der Stadt definitiv und hier gibt es quasi an jeder Ecke schöne Gebäude und insbesondere Kirchen zu entdecken.

San Gimignano

Deutlich kleiner, aber nicht minder sehenswert im Rahmen einer Reise in die Toskana, ist das kleine Städtchen - San Gimignano.
Noch heute vermittelt das gut erhaltene Stadtbild seinen Besuchern einen guten Eindruck davon, warum die Stadt damals als Manhattan des Mittelalters galt.
Die (damals um so beeindruckender) hohen Türme der Stadt, sieht man aufgrund der erhöhten Lage inmitten des umliegenden Weingebietes schon von weitem.
Im Zentrum der Altstadt findet sich ganz typisch der Piazza del Duomo. Hier steht entsprechend auch der Dom der Stadt, die Collegiata di Santa Maria Assunta, genauso wie der Palazzo Comunale mit dem hohen Turm, dem Torre Grosso. Der Torre Grosso ist mit gut 50 Metern der höchste der noch 15 Türme, die in der Stadt heute noch zu finden sind. Diesen Turm kann man auch besteigen, um die Aussicht zu genießen.
Ein weiterer bekannter Stadtplatz in der Nähe ist der Piazza della Cisterna, mit einer unterirdischen Zisterne und einem markanten Steinbrunnen in der Mitte des Platzes.
Hier findet sich außerdem ein weltbekannter Eisladen, die Gelateria Dondoli, der schon mehrfach zum "Eis-Weltmeister" gekürt wurde.
Val d`Orcia
Ganz besonders sehenswert sind in der Toskana jedoch die vielen schönen Landschaften und nicht nur die sehenswerten Städte.
Das Val d`Orcia ist ein Tal, das heute zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt und in der südöstlichen Region der Toskana liegt.
Hier in der Region kannst du mindestens einen ganzen Tag verbringen. Von Florenz aus dauert die Fahrt hierher knapp 2 Stunden und hier angekommen kannst du im Rahmen deiner Fahrt einige der bekanntesten Highlights erleben.
Zunächst finden sich im Val d`Orcia viele kleine und sehenswerte Orte, wie Pienza. Das kleine Dorf liegt etwas erhöht und lädt zum Spazieren durch die kleinen Gassen ein.
Auch weitere kleine Dörfer, wie Monticchiello, Montalcino oder San Quirico d`Orcia lohnen einen kurzen Zwischenstopp.


Aber auch einige landschaftliche Orte sind definitiv einen kurzen Halt und ein paar Fotos wert.
Hierzu zählt allen voran die Stelle, die Crete Senesi genannt wird und an der die bekannten Szenen aus dem Gladiator Film gedreht wurden.
Aber auch die Ansammlung von Zypressen von San Quirico d`Orcia, das kleine Haus inmitten von Zypressen, das Podere Belvedere oder die kleine Kapelle, die Cappella Madonna di Vitaleta, sollten bei einem Roadtrip durch die Toskana nicht fehlen.
Auf dem Weg finden sich aber auch zahlreiche weitere schöne Zypressen-Alleen und man wird immer wieder am Straßenrand anhalten, um die umliegende Landschaft zu bestaunen, so zB. auch beim Agriturismo Baccoleno.
Lohnenswert war für uns außerdem auch ein Besuch in dem kleinen Dorf Lamole - wo man ein fantastisches Abendessen im Ristoro di Lamole bei schönem Ausblick genießen kann. Hier sollte man allerdings definitiv vorab reservieren.
Weiteres
Die Toskana hat so viele Highlights zu bieten, dass man auch einen ganzen Urlaub in der Toskana für mehrere Wochen ohne Probleme gut füllen kann.
Hier gibt es zum einen weitere größere Städte, wie Lucca und auch kleinere Orte wie Vinci, Cortona, Sorano oder Pitigliano.
Außerdem kann man hier in den heißen Quellen von Saturnia baden, deren schwefelhaltiges Wasser hellblau leuchtet, in den Bergen von Garfagnana wandern oder einen Ausflug auf die Insel Elba machen.
Rom
Kaum eine Stadt Europas hat jedoch so viele Highlights auf so engem Raum zu bieten, wie die italienische Hauptstadt - Rom. Außerdem sind all diese Highlights nicht besonders weit voneinander entfernt und somit fußläufig zu erreichen. Noch dazu wartet quasi an jeder Ecke ein beeindruckendes Bauwerk, welches hier in Rom gar keine Sehenswürdigkeit ist, in vielen anderen Städten aber sicherlich die Hauptattraktion wäre.
Mit knapp 3 Millionen Einwohnern zählt Rom zu den größten Städten Europas und gilt aufgrund seiner hohen Bedeutung in den letzten Jahrtausenden auch als "ewige Stadt".
Kolosseum
Wer an Rom denkt, der denkt natürlich zuallererst an das Kolosseum, als eines der sieben Weltwunder der Moderne.
Das größte Amphitheater der Welt wurde bereits im Jahr 80 n. Chr. fertiggestellt und diente als Austragungsort von Gladiatoren-Kämpfen und somit zur Unterhaltung der Oberschicht und des Kaiserhauses.
Tickets für das Kolosseum kann man sowohl online, als auch in der Regel vor Ort kaufen. Meistens beinhaltet ein Ticket nicht nur den Zutritt zu dem Amphitheater mitsamt aller dort zu findenden Informationen und Ausstellungen, sondern auch zum Rest des archäologischen Areals, mitsamt dem Forum Romanum und dem Palatin Hügel.
Auch wenn nicht das ganze Theater mehr erhalten ist, ein Besuch der Ruinen und stellenweise wieder aufgebauten Arena ist dennoch auch heute noch ein beeindruckendes Erlebnis.

Trevi-Brunnen

Ebenso wie das Kolosseum, zählt auch der Trevi-Brunnen zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Das barocke Meisterwerk wurde 1762 fertiggestellt und damals Papst Clemens XII gewidmet.
Die beeindruckende Fassade mit schmuckvollen Fenstern, unterschiedlichen Statuen und dem in ein riesiges Becken strömenden Wasser, ist sehr sehenswert.
Um den Massen an Touristen, die inzwischen dazu geführt haben, dass sich heute nur noch eine begrenzte Anzahl an Menschen gleichzeitig auf dem Platz um den Brunnen aufhalten darf, etwas auszuweichen, lohnt sich ein Besuch am frühen Morgen. Aber auch abends mit der Beleuchtung ist der Brunnen sehr sehenswert.
Ein besonderes Ritual hier, welches du bei einem Besuch sicherlich beobachten wirst, ist das Werfen einer Geldmünze über die rechte Schulter rückwärts in den Brunnen.
Dies soll Glück bringen und das Geld im Brunnen wird außerdem immer mal wieder herausgeholt und für einen guten Zweck gespendet.
Forum Romanum
Das nächste Highlight habe ich bereits im Rahmen des Kolosseums angesprochen - das Forum Romanum.
Ein Besuch des Forums und des Palatin-Hügels lässt sich mit einem Kombi-Ticket super mit einem Besuch des Kolosseums verbinden und es befindet sich auch örtlich in unmittelbarer Nähe zu dem Weltwunder.
Heute lässt sich das frühere geschäftige Treiben hier nur noch erahnen.
Im antiken Rom bildete der Platz des Forum Romanum das Stadtzentrum und den Marktplatz mit einer Vielzahl von Gebäuden.
In der Mitte der drei Hügel, dem Kapitol, dem Palatin und dem Esquilin gelegen, spielte sich hier das politische, wirtschaftliche und kulturelle Leben Roms früher ab.
Heute finden sich hier nur noch die spärlichen Überreste der Verwaltungsgebäude, Kirchenhäuser und Markthallen. Bei einem Spaziergang durch das Forum kann man heute bei vielen Gebäuderuinen einiges über die damalige Nutzungsweise erfahren.
Einer der Stadthügel, der Palatin-Hügel, kann ebenfalls heute besichtigt werden. Früher fanden sich hier eine Reihe von Wohnhäusern der Kaiser des römischen Reiches.
Heute kann man die Überreste der Villen bewundern und außerdem den Blick von oben auf das Forum Romanum genießen.

Vatikan

Auch der Vatikan ist bei einem Rom-Besuch ein absolutes Must-See.
Das Zentrum des Vatikans bildet der Petersplatz und der dort beheimatete Petersdom.
Der Platz ist von einer prunkvollen Gallerie umgeben und in der Mitte findet sich ein großer Obelisk.
Der Dom, oder auch Basilika St. Peter genannt, zählt zu den größten und bedeutendsten Kirchen der Welt.
Bekannt ist der Petersdom vor allem deshalb, weil seit einigen Jahrhunderten die Päpste in unmittelbarer Nähe zum Dom leben.
Genau genommen zählt der Vatikan gar nicht zu Italien, sondern der Vatikanstaat gilt als kleinster unabhängiger Staat Europas.
Hier im Vatikan finden sich mit den Vatikanischen Museen einige der größten und bekanntesten Museen der Welt.
Im Mittelpunkt steht jedoch die Sixtinische Kapelle mit der weltbekannten Deckenmalerei von Michelangelo, insbesondere den sich berührenden Fingern.
Tickets für die Museen und die Kapelle kauft man hier wiederum am besten vorab online.
Engelsburg
Auch die Engelsburg, oder Castel Sant`Angelo, zählt zu den beliebtesten Highlights Roms und liegt außerdem in unmittelbarer Nähe zum Vatikan.
Ursprünglich diente die Burg als Mausoleum für den damaligen Kaiser Hadrian.
In der Folge wurde das Mausoleum allerdings von unterschiedlichen amtierenden Päpsten zu einer Burg umgebaut.
Seit Anfang des 20. Jahrhunderts dient die Engelsburg nun als Museum und hier können die alten Gemächer der Päpste und Grabkammern, sowie Schatzkammern besichtigt werden.
Besonders schön ist die über den Tiber führende Brücke mit Engelsstatuen zu beiden Seiten.
Bei einer Besichtigung der Burg kann man außerdem auch auf das Burgdach hinaufsteigen und über die Dächer der Stadt schauen.
Auch bei abendlicher Beleuchtung ist die Engelsburg schön anzusehen.

Pantheon

Bei einem Besuch Roms lohnt sich auch ein Abstecher zum Pantheon.
Das schöne Gebäude ist sowohl von außen, als auch im Inneren ein toller Anblick.
Der Pantheon liegt am Piazza della Rotonda und ist eine römisch-katholische Kirche, die auch Santa Maria ad Martyres genannt wird.
Der Bau des Gebäudes begann bereits unter der Herrschaft des Kaiser Trajans im Jahre 114 n. Chr. und hatte über hunderte von Jahren die größte Kuppel der Welt.
In der Mitte der Kuppel findet sich eine kreisrunde Aussparung, durch die das Tageslicht in einem dicken Strahl je nach Tageszeit in das Innere des Gebäudes fällt.
Neben dem runden, mit der Kuppel überdachten Hauptgebäude, ist besonders die von Säulen gesäumte Eingangsseite beeindruckend.
Auch der Pantheon kann gegen eine geringe Eintrittsgebühr betreten werden.
Spanische Treppe
Eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt ist die Spanische Treppe.
Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut, liegt die Treppe am Piazza di Spagna.
Gut 130 Stufen verbinden den Platz mit der oben thronenden Kirche, der Kirche Santa Trinità dei Monti.
Sowohl Platz als auch Treppe erhielten ihren Namen durch die spanische Botschaft, die hier noch heute ansässig ist.
Auch bei der Spanischen Treppe kann es schnell ordentlich voll werden und so ist das Sitzen auf der Treppe bspw. nicht gestattet.
Unten auf dem Platz fällt einem sofort der schöne Brunnen ins Auge.
Wenn man die Treppen jedoch bis nach oben zur Kirche hinaufsteigt, so hat man auch von hier einen tollen Ausblick über die Dächer und umliegenden Straßen der Stadt.

Trastevere

Während die vorhergehenden Highlights in erster Linie bekannte Gebäude der Stadt waren, so ist auch Trastevere als ganzes Viertel zu den Highlights der Stadt zu zählen.
Südlich vom Vatikan und auf der anderen Seite des Flusses Tiber gelegen, reihen sich hier in den kleinen bunten Straßen Restaurants, Bars und Cafés nur so aneinander.
Insbesondere in den Abendstunden wird es hier voll und ein Besuch lohnt sich aufgrund der guten Stimmung in den Straßen umso mehr.
Abends hört man aus allen Ecken Musik von Straßenmusikern und kann sich in eins der schönen Restaurants setzen und einfach die Atmosphäre auf sich wirken lassen.
Das Zentrum des Viertels bildet die Basilika Santa Maria am gleichnamigen Platz, dem Piazzi di Santa Maria.
Aber auch weitere kleine Kirchen und Villen können bei einem Spaziergang durch das Viertel bestaunt werden und sonntags morgens findet hier außerdem ein bekannter Flohmarkt statt.
Aventin-Hügel
Insbesondere um die Zeit des Sonnenuntergangs, ist ein Aufstieg auf den Aventin-Hügel, sehr zu empfehlen.
Hier auf dem südlichsten der sieben Hügel, auf denen Rom ursprünglich erbaut wurde, findet sich auch der Orangengarten, der Giardino degli Aranci.
Wenn der Himmel zum Sonnenuntergang orange-rot erleuchtet ist, sind die hohen Orangenbäume ein besonders schöner Anblick.
Einen tollen Blick hat man von hier allerdings auch über die Stadt und von hier oben kann man nahezu alle Sehenswürdigkeiten Roms von oben sehen.
Das macht den Hügel auch zu einem solch beliebten Spot zum Sonnenuntergang, wenn die Sonne rot über den Dächern und Kuppeln der Stadt untergeht.
Hier findet man ebenfalls nicht selten Musiker, zu deren Musik man hier einen langen Tag mit vielen Schritten ganz entspannt ausklingen lassen kann.

Weiteres
Wie eingangs schon erwähnt, hat Rom jedoch eine unglaubliche Masse an Highlights und Sehenswürdigkeiten zu bieten und so kann man hier auch locker eine ganze Woche verbringen.
Ein ebenso imposantes und beeindruckendes Gebäude ist bspw. das Monumento Vittorio Emanuele II, welches das Nationaldenkmal Italiens ist und aufgrund seiner erhöhten Lage von vielen Ecken der Stadt aus zu sehen, bspw. vom Aventin-Hügel hat man einen tollen Blick auf das Monument.
Etwas Erholung von den vollen Straßen der Stadt findet man bspw. im beliebten Stadtpark, Villa Borghese, und auch an der Promenade des Tibers kann man in Ruhe spazieren gehen.
Neben dem erwähnten Flohmarkt in Trastevere finden sich außerdem auch in anderen Teilen der Stadt weitere Märkte, wie der Mercato di Porta Portese oder auch der Markt am Campo Fiori.
Auch für Shopping-Freunde bietet die Stadt einiges, von kleinen Boutiquen, bis hin zur Via del Corso, der größten Shoppingstraße der Stadt. Bei einem Spaziergang durch die Stadt findet man auch immer wieder weitere Plätze. Zu den schönsten zählen sicherlich der Piazza Navona, der Piazza del Popolo oder auch der Piazza del Campidoglio. All diese Plätze sind überwiegend umgeben von kleineren Restaurants und in der Mitte findet sich zumeist ein kunstvoller Brunnen.
Für Interessierte lohnt sich außerdem auch ein Ausflug in die Katakomben Roms, die Calixtus Katakomben, zum Circus Maximus, dem größten Circus im antiken Rom oder zur Via Appia Antica, der antiken Zufahrtsstraße mit den großen Pflastersteinen.
Sardinien
Die Insel Sardinien lohnt sich, ähnlich wie die Toskana, ebenfalls auch als alleiniges Urlaubsziel. Hierfür kann man auch entspannt von vielen Flughäfen Deutschlands auf die Insel im Mittelmeer fliegen. Wir haben im Rahmen unserer Rundreise die Fähre vom Hafen Rom Civitavecchia nach Olbia auf Sardinien genommen.
Für uns stand zum Abschluss unserer Reise vor allem Zeit am Strand im Vordergrund. Wenn man nur nach Sardinien reist, hat die Insel darüber hinaus aber auch einige sehenswerte Städte zu bieten.
Cala Goloritzè

Einer der schönsten Strände der Insel ist sicher der Cala Coloritzè an der Ostküste der Insel.
Wie an vielen Stränden Sardiniens, erwarten einen auch hier wunderschöner Sandstrand und kristallklares, türkises Wasser.
Das Erkennungszeichen des Strandes ist die Kalksteinnadel L’Aguglia, die spitz in die Luft ragt.
Man erreicht den Strand nicht mit dem Boot, da Boote nicht zu nah an den Strand heranfahren dürfen, um einer Überfüllung entgegenzuwirken.
Stattdessen gelangt man zu dem Strand lediglich über einen knapp 5km langen Wanderweg.
Alternativ kann man an einer Bootstour teilnehmen und die letzten 200 Meter zum Strand schwimmen.
Costa Smeralda
Auch an der Costa Smeralda im Nordosten der Insel finden sich einige der schönsten Strände von ganz Sardinien.
Hier an den Stränden ist das Wasser besonders klar und türkis leuchtend.
Über 20 km zieht sich der Abschnitt von Olbia in Richtung Norden bis nach Palau.
Das Zentrum dieser Region ist Porto Cervo mit seinem Hafen und hier legen täglich zahlreiche Luxus-Yachten an und ab.
Verteilt an der Costa Smeralda liegen einige schöne Buchten und Strände und zu den schönsten zählen sicherlich der Spiaggia Capriccioli und der Spiaggia Cala Brandinchi, aber auch der kleine Spiaggia dell`Elefante, den man nur über das Wasser oder über die Felsen erreichen kann.
Wer in den Norden von Sardinien kommt, dem bieten sich hier tolle Möglichkeiten zum Baden und zum Relaxen an den Stränden.

Bootstour von Santa Maria Navarrese

Eine absolute Empfehlung ist außerdem die Bootstour an der Ostküste vom Hafen in Baunei.
Hierbei fährt man an der wunderschönen Küste entlang mit einigen Stopps an den schönsten Stränden der ganzen Insel.
Von Olbia fährt man morgens in ca. 2 1/2 Stunden bis zum Hafen in Baunei.
Von hier startet dann das Boot und man hat direkt einen fantastischen Blick auf die bergige Küste und fährt an den markanten Felsformationen beim Cala Coloritzè vorbei.
Der erste Stopp ist anschließend am Cala dei Gabbiani. Hier springt man vom Boot ins Wasser und schwimmt zum Strand, wo man dann etwas Zeit zum Baden und Entspannen hat.
Der nächste Stopp und nächste Strand ist dann der Cala Biriala. Auch hier findet man klares türkises Wasser und einen schönen Steinstrand vor.
Der letzte Strand ist dann der wunderschöne Cala Mariolu.
Der Cala Mariolu wird auch häufig in den Listen der schönsten Strände weltweit geführt.
Nach diesem letzten Stopp geht es dann gegen späten Nachmittag zurück zum Hafen.
Dieser Tagestrip ist definitiv empfehlenswert und sollte bei einer Reise nach Sardinien nicht fehlen.
Wandern auf Sardinien
Aber Sardinien hat nicht nur wunderschöne Strände zu bieten, sondern bietet auch zahlreiche Wandermöglichkeiten.
Eine der schönsten Wanderungen führt einen in ca. 4 Stunden (Hin- und Rückweg) von Sisine zum oben genannten Cala Coloritzè und wieder zurück.
Bei dieser Wanderung legt man gut 10km zurück und erreicht den schönen Strand, den man mit dem Auto nicht erreichen kann.
Insgesamt finden sich aber, über die ganze Insel verteilt, schöne Bergregionen und je nach Standort unterschiedlichste Wanderrouten.
Hierfür sollte man im besten Fall früh morgens aufbrechen, um nicht in die Mittagshitze zu geraten.
Am besten sucht man sich hier eine Wanderroute, die mit einem Strandbesuch verknüpft werden kann.
Über die besten Routen kann man sich auf den klassischen Websites, wie komoot, informieren.

Olbia

Auch die Stadt Olbia ist mehr als nur ein strategisch günstiger Punkt für die Ankunft mit der Fähre oder durch die Nähe zur Costa Smeralda.
In Olbia findet man bunte Häuser, zahlreiche Restaurants und eine schöne Hafenpromenade.
Ins Auge sticht hier bspw. die Kirche von San Paolo Apostolo mit ihrem bunten Dach.
Doch die Kirche ist nicht die einzige in der historischen Altstadt.
Überall sitzen Leute an Tischen vor den Restaurants in den kleinen Straßen und auf kleinen schönen Plätzen.
Am Piazza Mercato findet jede Woche ein vielfältiger Markt statt und auch ein Museum gibt es hier im Stadtzentrum.
Abends erwacht die Stadt mit ihren vielen Bars und Restaurants zum Leben.
Weiteres
Wir haben uns im Rahmen unseres 5-tägigen Aufenthaltes auf den Norden und Osten der Insel konzentriert, aber natürlich bieten auch die anderen Regionen zahlreiche Highlights.
Zu diesen Highlights zählt bspw. die Hauptstadt von Sardinien, Cagliari, die im Übrigen auch angeflogen werden kann.
Auch Alghero an der Westküste, ist mit seinen bunten Straßen und seiner schönen Altstadt einen Besuch wert. Hier in der Nähe findet sich auch die golden leuchtende Tropfsteinhöhle, die Grotte di Netturno.
Neben dem Bootstrip von Baunei, ist auch ein Trip zum La Maddalena Archipel empfehlenswert, insbesondere um im kristallklaren Wasser zu tauchen und zu schnorcheln.
Im Südwesten an der Costa Verde finden sich eher ursprünglichere und ungestörtere Strände und auch die roten Vulkanklippen von Arbatax sind sehenswert.
Tagesplanung
Wissenswertes
Unterkunftsempfehlungen
Im Rahmen unserer Rundreise haben wir in unterschiedlichsten Unterkünften übernachtet und viele davon waren absolut empfehlenswert:
- Oasi Hotel Wellness & Spa - Riva del Garda: Eher einfaches Hotel, aber super Lage direkt am See mit schöner Dachterrasse.
- Hotel Mira-Mare - La Spezia: Wunderschönes Apartment mit tollem Pool und Terrasse mit Blick über die Küste und aufs Meer, sehr empfehlenswert.
- Hotel Villa Agape - Florenz: Wunderschöne Villa mit riesigem Garten mit Olivenbäumen und schöner Terrasse, gutes Frühstücksbuffet.
- Airbnb in Rom: Unser Airbnb können wir leider nicht empfehlen, da es gerade im Sommer extrem heiß war und der Abfluss etwas gestunken hat, aber hier gibt es sehr gute Airbnbs zu kleinen Preisen im Zentrum der Stadt, wenn man nicht zu spät bucht.
- Les Suites Magnolia - Olbia: Sehr schönes Apartment in Olbia auf Sardinien, mit einfachem Frühstück in guter Lage für Tagesausflüge.
- B&B Il Poggiolo delle Rose - Florenz: Sehr nettes kleines Hotel mit super Lage nahe der Autobahn, perfekt auf der Durchreise.
Essensempfehlungen
Das Essen ist bei einer Reise nach Italien natürlich ein besonderes Highlight. Ob Pizza, Pasta oder auch Meeresfrüchte, hier gibt es unglaublich gute Restaurants. Meine Lieblingsrestaurants stelle ich euch hier vor:




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